WILD WIE BILD - GSCHEIT WIE ZEIT

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Donnerstag, 6. März 2008

Pennhattan adé !

Nun gibt es es also endlich wieder - das Manhattan.
Mitten in Erlangen, im Auge des Sturms, mit Sonnengarantie und dem einzigen turbo-innerstädtischen Biergarten.
Doch war sehen unsere Augen? Sommer(naja...Frühling), Sonne-und kein Stühlchen draussen?Als einziges (naja, in der Schifftstrasse gibt es noch eins von dieser Art) der Innenstadtcafés ohne Interesse? Alle anderen machen das große Geschäft? Ist es zu mühsam, das Geld aufzuheben, das auf der Strasse herumliegt?
Sagt die Netzrecherche dazu:
Was es nun tatsächlich auch tut: Mit viel Eigenleistung und anderen helfenden Händen verschaffte Zwingmann, Chef auch der «Lamm-Lichtspiele» in der Hauptstraße, der 80er-Jahre-Restauration einen völlig neuen Look. Der Raum atmet nun Industrieloft-Ambiente, viel, aber unauffällig angebrachtes Metall ist zu sehen, Stühle und die unterschiedlich langen Tische (vorbei ist die bisherige Kleinteiligkeit) sind komplett neu, große Windlichter und der vom hässlichen Schwarz befreite, weil abgeschliffene Boden verbreiten anheimelnde Atmosphäre. Ein kleiner Clou ist Zwingmann mit einer besonderen Sitzmöglichkeit gelungen: Wo früher noch kleine Tische standen, zieht sich nun eine lange Sitzbank über die gesamte Fensterfrontseite. Insgesamt finden nun knapp 60 Besucher im Café Platz.
(schrieb Manfred Koch für die Gastroschiene)
Früher hiess es wenigstens so ätzend "Draussen gibt´s nur Kännchen!" -à la Pennhattan heisst es nun "Draussen gibts gar nichts!"
Nun -ab Anfang April 2008 - ist zum Glück endlich alles anders: das Manhattan ist keine einsame Insel der fehlenden Draussensitzung mehr, vielmehr zieren wunderschöne, gut designte Stühle und Tische in bescheidener Zahl den Platz vor der neu gestrichenen Fassade. Herzlichen Glückwunsch-das Warten hat sich gelohnt.