Im Sinne von § 7 Telemediengesetz d i s t a n z i e r e ich mich hiermit AUSDRÜCKLICH von denk-oder assoziierbaren Inhalten rechtswidriger oder verfassungsfeindlicher Art, die mit der Person der hier abgebildeten Beate Merk vermutlich verknüpft werden.
Manchmal ist "das Netz" ja auch ganz nett: sucht man die mailadresse unserer "Justiz" "ministerin" Beate Merk (um sie mal wieder an den seit langem fälligen RÜCKTRITT zu erinnern), überfällt einen, bevor es zum Schwur kommt, die bekannte Warnung: "Diese Seite hat einen schlechten Ruf, basierend auf Benutzerbewertungen". Sehr hübsches Stückchen Realsatire.
Und die einsehbaren Kommentare haben überwiegend den Charakter sachlicher Kritik, sofern dies angesichts der Person Merk möglich ist.
WILD WIE BILD - GSCHEIT WIE ZEIT
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Dienstag, 25. Juni 2013
Donnerstag, 20. Juni 2013
Unser Ostchamäleon
„Der Sozialismus ist eine Angelegenheit des Gefühls, und
er ist nicht gebunden an Dogmen. Sozialist ist man, wenn lebt und handelt, wie
es einen sein Innerstes heißt.“
(Herbert Wehner,
Briefe an Friedemann Bedürftig)
Es könnte mir ja wurscht sein, dass die CDU alle paar Tage
ein Stück sozialdemokratischer wird.
Ist es aber nicht.
Wir Sozen (ohne mich
an vorderster Front, ich weiß) haben
uns jahrzehntelang dafür verteufeln, auslachen, schmähen, als „Ausverkäufer
Deutschlands“ oder Kommunisten an den Pranger stellen lassen müssen, dass wir
die Nase schon immer ein bisschen mehr, weiter
und mutiger in den Wind gereckt haben als diejenigen, die im Ruhe
garantierenden Schatten der Mehrheitsmeinung gesegelt sind und ihre Pfründe
gepflegt haben.
Und nun kommt dieses rückgratlose, ostdeutsche Chamäleon,
das noch NIE irgendeine Meinung gehabt oder
eine solche - so vorhanden - gar
für so wichtig gehalten hätte, sich für sie –gar gegen Widerstände! –
einzusetzen, daher und knabbert mit ihren labbrigen, herunter hängenden
Mundwinkeln Stück für Stück vom großen, stolzen Geburtstagskuchen des
SPD-Programms herunter und verleibt es ihrer „Partei“ der völligen Beliebigkeit,
der grundsatzlosen Graureiher ein.
Nach Atomkraft, Homoehe und Mindestlohn, den die Dame aus
dem Osten nach dem üblichen ewigen Aussitzen und Warten auf die Bildung einer salonfähigen
Mehrheitsposition den christlich-demokratischen Arbeitnehmern (CDA) zu deren
Kongress im Mai 2013 geschenkt hat und der in „Lohnuntergrenze“ umfirmieren musste, damit der peinliche Diebstahl ein
bisschen kaschiert wird und die zum Aufjaulen neigenden F.D.P. ´ler es nicht
merken, ist nun die Begrenzung des Mietenanstiegs bei Neuvermietungen (im
Verhältnis zu Mieten nach Mietspiegel) ihr Neuestes - wie hätte es dazu aus der CDU /CSU/
F.D.P. noch vor 20 Jahren gekläfft ?
·
Die SPD will die Hauseigentümer
kalt enteignen !!
·
Gleichmacherei!
·
Der Kommunismus kommt schleichend,
aber bestimmt !
·
kein Wunder: die Sozen ha´m ja
selbst nix- da nehmen sie es eben von denen, die ihren Besitz hart erarbeitet (ha, ha….) haben
(„der
Union mutet Merkel damit eine Wende um 180 ° zu“ kommentierte BR 2 am 06.Junii 2013 um 7 Uhr
18)
Ja, ungerecht ist der Lauf der Welt – aber als Molluske
lebt sich´s weich und gemütlich – WO wollte
man auch anecken?
„Wir freuen uns über das Signal unserer
Parteivorsitzenden: Die CDU kämpft für eine Lohnuntergrenze und wird das
Problem Lohndumping nach der Wahl entschlossen angehen.“
….sagte „Herr Lehmann“ -neee: Laumann heisst er. „lau“
– nomen est omen. Und er wird so „entschlossen“ kämpfen wie die CDU/CSU/F.D.P. es
die letzten 20 Jahre getan hat: heute so, morgen so.
Und das Nächste, wo sich die CDU um 180 ° drehen wird,
wird die doppelte Staatsangehörigkeit sein. Die Ausländer haben keine Lust
mehr, sich als Menschen zweiter Klasse behandeln zu lassen, die mit dem
Erwachsen-werden ihre (Heimat-) Staatsangehörigkeit abgeben müssen.
Bisher war das wohl daran gescheitert,
dass Türken (aus gutem Grund!) zu ca 70 % SPD wählen würden.
Aber naja, wenns um ein Zipfelchen Macht mehr geht - „was kratzen uns da irgendwelche „Grundsätze“?!“
Mittwoch, 19. Juni 2013
Eisenbahnerleben
Der Chines´ blickte es mal wieder nicht: das „GESUNDHEIT“,
das ihm seine Zug-Mitfahrerin freundlich zuwarf, kam nicht an. Ein kurzer
Seitenblick und er widmete sich wieder seiner Laptop-Maus, wie schon seit 2
Stunden.
Ausgefallene Klimaanlage, ca. 30 ° C, aber in China muss
es schließlich vorangehen.
Ihm entging vermutlich gleichfalls das Girlie – Sortiment,
das ihn in zwei Vierersitzen des ICE 629 umgab.
Neben ihm die Gesundheit-Sagerin; hübsches Mädla, etwas
blässlich. Die Blässlichkeit unterstützt durch ein formlos-blassgelbes
Hängerteilchen. Unter diesem – nun wieder ganz fest und zackig – zwei
BH-Halbschalen, denen es nicht gelang, darüber hinwegzutäuschen, dass es da
nichts zu „halten“ gab. Ihr gegenüber die Freundin: schöne, braungebrannte Blondine,
Blumenkleid, vom immerhin vorhandenem Busen gehalten, sinnliche, weiche Züge à la Scarlett Johannson.
In der anderen Vierergruppe, mir gegenüber: Noch ne Blasse, sehr nett und
aufmerksam, der Hauttyp „Mozarella“ immerhin aufgepeppt mit roter Sonnenbrille,
Musik aus iPod hörend. Neben ihr: rundum hübsche, schlanke Brünette,
Leder-flip-flops, Blümchen-Hosenanzug, Modezeitschriften blätternd – ihr
gegenüber: ich.
Und dann kam diese Anzeige,
DIN A 4-Format (SZ 18.06.2013, S.9). Systemwidrig versteckt im harmlosen
Politikteil : „Scheidentrockenheit“ . Mit
Checkliste für die etwas unsensiblere Frau:
„Daran erkennen Sie die
Scheidentrockenheit:
Trockenheitsgefühl: 0
ja 0 nein“
Da saß ich nun und dachte: ertappt ! Würden sie mich nun
alle anschauen, die Brillen heruntergenommen, mit dem gestrengen Blick der
therapierenden Oberlehrerin: „Herr G r o e b e . . . . ?!“ ? Ich schaute
meine Girliesammlung an, ob sie etwas gemerkt hätten… Denn sie alle hatten plötzlich ein Problem, von dem mal wieder ich als Einziger „wusste“.
DA wär´ s mir grade mal lieber gewesen, Chines´ zu sein und
nichts zu raffen.
Montag, 17. Juni 2013
Warum ist die Banane krumm ?
Schöne, krumme "Stadtwurst-im-Ring-Gurke", die offenbar nicht gehorchen wollte.
Ach, wie klein und unbedeutend sind wir Menschlein,
dümpeln machtlos im übermächtigen Weltengetriebe vor uns hin.
Da muß man irgendwie Struktur reinbringen: klare Trennung
Freund/Feind, gut/böse - das hilft,
schafft Übersichtlichkeit im Labyrinth der Hilflosigkeit.
Zum Glück haben wir den „Moloch Brüssel“: bekanntlich will
uns der alles rauben, was uns lieb und heilig ist. Unsere Selbstbestimmung,
unser Recht, unsere nationalen Eigenheiten und Eigentümlichkeiten. Bestes
Symbol unseres großen Feindes ist immer die „Gurkenkrümmungsverordnung“ (VO EU 1677/88 vom 15.06.1988): Gurken
der Handelsklasse "Extra" durften danach nur eine Krümmung von 10 mm auf 10 Zentimeter Gurkenlänge haben.
Woran wir den Verlust an Freiheit, den
Überregulierungswahn eines weltfremden, überbezahlten Bürokratengebildes bestens sehen konnten.
Wer wollte diese Verordnung? Eben nicht „die Bürokraten in
Brüssel“, sondern der Handel. Er
wollte, dass mehr Gurken in eine Kiste passen (weil man die besser ausfüllt, wenn die Gurken grade sind) und dass die
Gurken in verschiedene Handelsklasse eingeteilt werden(können), was es für
Eier, Äpfel und anderes schon ewig gibt.
Und so mussten Händler nicht mehr alle Kisten durchsuchen, ob da Gurken drin wären, die hinterher wie Blei in den Supermärkten liegen. Wir Verbraucher nehmen nämlich keineswegs alles, sind vielmehr äußerst zickig (man braucht nur mal mit einer Großmarkt-Gemüsefrau zu reden): ist ein Äpfelchen verdrückt, nimmt es der Prinz nicht. Und die krumme Gurke eben auch nicht: d a f ür geht es uns offenbar zu gut.
Und: auch wenn die Verordnung 2009 außer Kraft gesetzt wurde: unser Hirn registriert eben auch bloß das, was es will.
Erdogan, Putin und wir
Auch in der Justiz
menschelt es. Das muss einen nicht wundern. Weder ist das Recht „Wissenschaft“,
noch die Verfahrensarten, mit denen es so Gott will unter uns Menschen
Gerechtigkeit schaffen sollte. Und Richter haben Nerven, eine Familie zu Hause,
kranke Kinder, Ärger mit Schöffen, Angeklagten, Rechtsanwälten, zu große
Aktenstapel im Zimmer.
Und dürfen nie aus der
Haut fahren, Teile ihrer Gestimmtheit der Öffentlichkeit im Gerichtssaal präsentieren
– Strafrichter setzen sich sonst leicht der Besorgnis der Befangenheit aus, die
umgehend in ein vorläufiges Platzen
eines Prozesses münden kann.
Das verursacht
einerseits eine gewisse Vorsicht, andererseits kann das Menscheln natürlich
auch dazu führen, dass Gerichte nicht das Recht
zu Grundlage und Massstab der Entscheidung machen, sondern die Ergebnisse ihrer
„Gestimmtheit“: Wer regelmäßig Prozesse verfolgt, merkt oft, wie sich die
Stimmung eines Gerichts plötzlich für oder gegen den Angeklagten wenden kann.
Anfangs war der Vorsitzende von der vorherigen Verhandlung genervt, schnauzt
den nächsten Angeklagten an, schneidet ihm das Wort ab und anderes. Und
plötzlich dreht es sich: das Gericht merkt, dass an der Verteidigung des
Angeklagten doch etwas dran ist und
lässt sich darauf ein.
Und im Fall Gustl Mollath gibt es ein großflächiges
und unglaubliches Versagen sowohl der Beteiligten Richter und Staatsanwälte
(von der „Justiz“ „ministerin“ Mein-Name-ist-Hase-Merk reden wir lieber gar nicht erst) als auch – beinahe!
–des deutschen Rechtssystems im
Ganzen –wenn die Journalisten nicht gewesen wären.
Ein Psychiater, der sich
dafür hergibt, ein „Gutachten“ über die Psyche und strafrechtliche
Gefährlichkeit eines Menschen zu machen, den er NIE GESEHEN HAT….Wenn so etwas bei uns überhaupt möglich ist,
brauchen wir uns über Putin oder den Umgang der Chinesen mit Dissidenten
wirklich nicht in die Brust zu werfen
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