tag:blogger.com,1999:blog-81539670989451338682024-03-13T05:30:19.692+01:00Erlangen Blog Groebes WeltErlangen Erlangen Erlangen Erlangen Groebe Blog BloggerGroebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.comBlogger219125tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-79757839325161996862017-04-06T22:01:00.002+02:002017-04-07T06:49:24.461+02:00 Sätze über TagessätzeDas deutsche Strafrecht hat bei seinen Geldstrafen ein ziemlich geniales und sehr gerechtes System –– "jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Möglichkeiten".<br />
Geldstrafen werden in T a g e s s ä t z e n verhängt (Paragraph 40 Strafhesetzbuch=StGB). Das System ist dabei folgendes: je schwergewichtiger die Tat beziehungsweise je weniger "mildernde Umschläge"(Jürgen von Manger) Man dem Beschuldigten verordnen beziehungsweise zugute halten kann, desto größer ist die Anzahl der Tagessätze. Sie kann variieren von 5 bis deren 360.Wenn man also wissen will, wie schlimm das Delikt war, ist nur die Anzahl der verhängten Tagessätze von Interesse.<br />
Wie h o c h ein Tagessatz ist, hängt vom Einkommen des Beschuldigten ab. Dabei ist ein Tagessatz das, was der zu verurteilende an einem Tag verdient . Je nach Einkommen beträgt die Tagessatzhöhe-legt das Gesetz so fest, Paragraph 40 Abs. 2-zwischen 2 und 30 ooo Euro.<br />
Damit kann das Gericht ziemlich punktgenau auf die Einkommens-und Vermögenssituation des Beschuldigten reagieren.<br />
Die üblichen Zeitungsmeldungen, nach denen jemand "zu einer Geldstrafe von 400.000 €" verurteilt worden sei, sind daher reichlich sinnlos, weil sie die entscheidende Aussage verbergen : nach dem Gesagten kann es siclh nämlich entweder um ein völliges Pippidelikt eines sehr Reichen (13,3 Tagessätze zu 30.000 €) o d e r um eine sehr gewaltige (360 Tagessätze) Strafe eines Kandidaten/ einer Kandidatin des schon reichlich gehobenen Managements (33.333 € im Monat, gibt Tagessatz 1 111 €) handeln.<br />
Dem Tagessatz korrespondiert ein weiteres Schmankerl: wenn die Geldstrafe,wie das Gesetz so schön sagt, "uneinbringlich" (43 StGB) ist, wandert der betreffende für jeden Tagessatz, den er nicht zahlt, einen Tag ins Gefängnis .<br />
Nennt sich dann " Ersatzfreiheitsstrafe".<br />
Wegen der beschriebenen Staffelung erhält also ein Hartz IV Empfänger für eine Tat mittlerer Schwere 60 Tagessätze zu je 15 €, wohingegen der beschriebene Siemens-Mittel-Managementller/-*In mit 60 × 1 111 Euro bluten muss.<br />
Problem ist allerdings (um das sich die Gerichte illegal herum schummeln): woher soll das Gericht wissen, wie viel der Angeklagte verdient?<br />
Wenn anständig ermittelt würde, könnte es das Gericht bereits mit den zu ihm übersandten Akten wissen. Das Ermittlungsverfahren wird nach einer Verwaltungsvorschrift durchgeführt, die " Richtlinien für das Strafverfahren und das Bußgeldverfahren (RiStBv)" heisst. Sie sind im bei allen mit Jura befassten Stellen standardmäßig vorhanden Kommentar zur Strafprozessordnung abgedruckt .<br />
In den RiStBv heisst es lapidar und irgendeiner Interpretatoon nicht zugänglich unter<br />
Nr. 14 (Abs. S. 1): "Die Einkommens-und Vermögensverhältnisse sind aufzukläten."<br />
Dies wird jedoch offenbar nie gemacht. Ich war 20 Jahre als Rechtsanwalt und etwa vier Jahre als Gerichtsberichterstatter unterwegs und habe in dieser Zeit nie eine Akte gesehen oder zitiert bekommen, in der diese wichtige Erkenntnis enthalten gewesen wäre .<br />
Die Gerichte brauchen diese Erkenntnis aber zur Strafzumessung (wie oben beschrieben). Um nun doch zu der gewünschten Erkenntnis zu gelangen, bedienen Sie sich eines illegalen Tricks, der weitestgehend üblich ist: wenn die Verhandlung so langsam dem Ende zugeht und alle endlich in die Mittagspause wollen und gesagt haben, wonach ihnen so war ,fragen die Gerichte den Angeklagten noch "was verdienen' S denn im Schnitt so?" Und der arme, vor dem Urteil zitternde Angeklagte tappt in diese Falle und gibt bereitwillig sein Einkommen preis. Er erinnert sich nämlich nicht mehr daran ,dass ihm am Anfang mal eine Belehrung erteilt worden ist, in der es hieß, er brauche zur Sache nichts auszusagen. Eine Aussage p f l i c h t besteht aber nur zu den Tatsachen, die der Identifizierung des Angeklagten dienen (Name, Vorname, Wohnort, Adresse, Alter).<br />
Eine darüber hinaus reichende Vernehmung ist "Vernehmung zur Sache" (Kleinknecht/ Meyer- Gossner, Strafprozessordnung, Beck-Verlag, 45. AuflageRandnummer 12 uu Par. 243 StPO), zu der der Angeklagte bekanntlich schweigen kann.<br />
Letztlich können merkwürdigerweise sowohl aufgeklärte als auch nicht aufgeklärte Vermögensverhältnisse durch aus mal zu skurrilen Folgerungen führen: Ein Mandant von mir hatte mal einen Bußgeldbescheid von der Verwaltung über etwa 900 € erhalten und wollte den ein bisschen runterhandeln. Seine LKW-Fahrer (die die ihm gehörende Deponie beschickten) hatten wieder mal neben dem Laub auch allerhand Stoffe abgeladen, die auf einer Deponie nichts zu suchen hatten. Dies war wohl insgesamt eher Programm als Ausrutscher. Der Mandant war ein sehr väterlich - freundlichet älterer Herr, von dem man jederzeit einen schlechten Gebrauchtwagen gekauft hätte, nebenbei hatte er es faustdick hinter den Ohren. Als das Gericht ihn fragte, wie seine wirtschaftlichen Verhältnisse seien, sagte eher mit freundlichem Kopfnicken "naja...-geordnet, geordnet ". Das Gericht hatte wohl offensichtlich zu näherer Aufklärung keine Lust, klärte weder den Sachverhalt noch seine wirtschaftlichen Verhältnisse auf und setzte die Buße wunschgemäß ein bisschen herunter und der alte Herr war's zufrieden.<br />
Danach sprachen wir noch ein paar freundliche Worte (ist wirklich sehr nett gewesen), er setzte sich in sein Auto und fuhr wieder heim. Der Pkw war eine Mercedes S-Klasse (W220). Neben dem Betreiben der Deponie besaß der Herr noch gewaltige Anteile an einer Gießerei sowie ein Hotel in einem Ostblockland, in dem deutsche Rentner von der Sozialversicherung zu deutschen Sätzen Kuren bezahlt bekommen und die dort von nettem Personal betreut wurden, das Gehälter auf Ostblockniveau erhielt.<br />
Allein diese nette Einkommensquelle-so hatte er mir mal erzählt-mache ihn monatlich um ungefähr 100.000 € reicher.<br />
<br />
Das Gegenstück war der gute frühere Chef von Brose, Herr Stoschek. Er hatte-was nicht zulässig war-auf die Front -und/oder Heckpartie seines Porsche ein Klebe-Kennzeichen gemacht, mit dem er nach eigenen Angaben im Prozess bisher seit etwa sechs Jahren unbehelligt in Coburg und Umgebung herum gefahren war.<br />
Der Strafbefehl, den er erhalten hatte, hatte eigentlich nur lumpige 55 Tagessätze enthalten, was ja nicht allzu viel ist (erst jenseits von 90 Tagessätzen werden Strafen ins Zentralregister eingetragen). <br />
<br />
Nur ergaben die halt angesichts des vermuteten Einkommens diese 55 Tagessätze zu 30.000 €, mithin insgesamt 1,625 Millionen €...(55 mal 30 000).<br />
Und das brachte nun Herrn Stoschek als verdienten Bürger Coburgs ziemlich auf die Palme und er vermutete, die Staatsanwaltschaft wolle an ihm ein Exempel statuieren und so weiter.. Hier hätte ich als Freund höchster Einkommensteuersätze und Kommunist im Westentaschen-Format nun doch auch gedacht, dass das für das Delikt ein bisschen viel ist. Man hat sich dann auf eine Verfahrenseinstellung gegen Zahlung von 150.000 € geeinigt. <br />
Natürlich konnte es sich Herr Stoschek nicht versagen, Ausführungen dahin zu machen, das normale Kennzeichen hätte bei hohen Geschwindigkeiten zu sehr geflattert und vermutlich auch die Kühlung beeinträchtigt… - Herr Stoschek...man kann auch unter 240 km/h fahren...-da schweigen wir mal lieber zu...<br />
<br />
Also, Journalisten, macht einfach Euere Arbeit anständig: jeder kann inzwischen Gesetze online aufrufen und das wenige, was er für seine Arbeit braucht, anständig recherchieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Fällen (wo Menschen meinen, sie seien durch Google zum besseren Juristen als ihr langgedienter Rechtsanwalt geworden), kann man das hier auch ohne systematische Ausbildung einfach mal schnell nachschauen. Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-77449983575155696052017-04-02T16:06:00.001+02:002017-04-02T17:16:33.491+02:00Verehrte CafébesucherEuer Cappuccino ist allein e u e r Ding. Ihr zahlt und kriegt so Gott will( G o t t will womöglich schon, der Inhaber har es nur leider in etwa 95 % aller Fälle nicht g e l e r n t) ein Etwas, das diesen Namen verdient. Ihr könnt ihn trinken, stehenlassen, euch beschweren, reinsabbern-ganz egal. All das mag mit dem gezahlten Preis abgegolten sein.<br />
Anders ist es mit der Cafe- Z e i t u n g. Die kriegt ihr nicht nur quasi umsonst als Draufgabe-sie kommt auch nach der Lektüre nicht in Waschmaschine oder Papierkorb: auch a n d e r e wollen sie noch lesen. Deshalb, verehrter Nutzer*In ( m i t oder o h n e Busen): zeige, dass Deine Eltern oder Du selbst Dir so etwas wie B e n e h m e n beigebracht haben , also: sauber, geordnet und vollständig wieder zurückgeben. Schön brav. Wie man sie selbst gern hätte.<br />
Die Art, wie sie meist verkrüpfelt, umgekrempelt, Abfallgleich zurückgelassen wird, ist einfach ein elendes, asoziales Scheissverhalten.<br />
<br />Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-68591411687718240582017-03-23T11:22:00.000+01:002017-03-23T11:22:03.661+01:00Irre wie Du und ichIch muss häufiger an einen sehr weisen Cartoon denken: er zeigte einen Schimpansen, der die Gitterstäbe seiner Behausung umklammert und beim Blick auf die ihn angaffenden Menschen denkt:<br />
"Gott sei Dank sind die alle hinter Gittern!"<br />
Wenigstens d a hat es der Schimpanse mal besser als wir - wir müssen (gänzlich ohne schützendes Präservativ) ständig mitten unter ihnen leben.<br />
Im Moment sitze ich im ICE, um, 480 km von daheim, die Aktionen eines Irrsinnigen auszubaden/-bügeln.<br />
Der erste Teil seines Wahnsinnes bestand darin, sich einen Q 7 zu kaufen. Man stelle sich vor: knapp 2 Tonnen schlechtes,aber säuberlich lackiertes Plastik, Blech, Stahl und anderes, um 75 kg Mensch zu befördern-das ganze mit der potentiellen Gewalt und der Ästhetik und Eleganz eines Panzerspähwagens.<br />
Teil zwei: der Herr hatte ein Navigations System geordert. Durch eine Kette von merkwürdigen Zufällen kam es dazu, dass der Pkw zunächst ohne Navi ausgeliefert wurde und das Navi erst später nachgerüstet wurde.<br />
Es war genau das selbe Navi wie im Original, es wurde an der selben Stelle eingebaut und war vom Original nicht zu unterscheiden ist.<br />
Aber: Der Herr wollte es so nicht und so wurde der Kaufvertrag gewandelt und das Unternehmen stand stramm vor der Irrsinnigkeit des rechtlich allerdings wahrscheinlich korrekten Wunsches. So wird der Pkw also nachher von mir vom Nordlrand des Ruhrgebiets nach Mittelfranken verschifft.<br />
Protagonist von Irrsinn Nummer drei war ein 27-jähriger Monteur irgendwelche Zubehörteile eines Krankenhauses in Rostock.<br />
Die Verhandlungen über den Kauf eines SEAT Leon hatten sich hingezogen, in deren Verlauf war die Innen-Ausstattung von Lieder auf Alcantara umgestellt worden. Der große Auto Konzern hatte nun schon so viel Fürsorge gezeigt zu vermuten, dass dem Kundenarsche Lederkälte nicht gemäß sein könne : "Leder" gibts also automatisch mit Sitzheizung.<br />
N i c h t so bei Alcantara-das umspielt den Kundenarsch schon etwas wärmer.<br />
Was sagt nun der 27jährige Rotzlöffel zu der Zumutung, e i n f a c h s o auf seinem eiskalten Gestühl sitzen zu müssen? Na, klar: " Ich kann auf die Sitzheizung nicht verzichten!"<br />
Gut-dann wird also einer am Steuer eines Leihwagens nach Rohrstock geschickt, dort nimmt er den defizitär-kalten Leon in Empfang, fährt ihn nach Mittelfranken. Dort wird er auf Sitzheizung umgebaut und wieder nach Rostock gekarrt.<br />
I m m e r h i n hat er dann nicht den Kaufvertrag gewandelt, obwohl der popelige Bedienungsknopp neben der Handbremse ("nachgerüstet "! -s.o. ) e c h t s c h e i s s e aussieht.Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-72562353209329579342017-03-10T17:21:00.001+01:002018-04-08T08:11:21.087+02:00Die Neuzeit -Gangster Ich habe mich soeben wieder mal der nervtötenden Aufgabe gewidmet, in meinen eigenen Blog hinein zu kommen. Google strengt sich ja sehr an, einem dies zu verunmöglichen, indem in der Kopfleiste die Position „neuer Post " und andere Möglichkeiten, ins Innere des Blogs zu gelangen , entfernt beziehungsweise sehr gründlich versteckt werden.<br />
So ähnlich, wie es bisher bei Fuckbook war, wenn man endlich diesen gottverdammten Scheiß – Account löschen wollte, der den Leuten nur Zeit stiehlt.<br />
Und was sehe ich hübsches? Google weist mich plakativ darauf hin, EU-Recht fordere von mir bekanntzugeben, welche Cookies ich wohin setze auf diesem Erdball…<br />
Verehrt Firma, verehrter Leser: nicht ICH setze Cookies (ich wüsste gar nicht, wie das geht), sondern die große Welt Firma Google warnt offenbar vor sich selbst und sinnt die Lösung für die selbstgeschaffenen Gaunereien denen an, die deren Opfer sind.<br />
<br />Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-8113360360214452402017-01-13T12:43:00.002+01:002017-01-13T12:43:57.109+01:00Daimler - d e s war nix !Gut, Daimler-Benz hat derzeit zu viel mit Geld verdienen tun.<br />
Aber ich wollte es mal testen: in meiner ca 25 Jahre alten Sammlung alter Autoprospekte fand sich auch der eines 190 E 1.8.<br />
Der Anhang sollte bei Ausfüllen eine Probefahrt garantieren. Ich trug mich ein, machte eine Farbkopie und schickte sie an die Daimler -Presseabteilung. Wartete. Wartete weiter. Nichts, rien, nada, nothing.<br />
S e h r schlechtes Bild,Daimlet-Benz. A l l e s kann eine Presseabteilung machen, nur e i n s nicht: schweigen.<br />
Ein kurzes Schreiben "...den 190er gibts zwar nicht mehr....aber vielleicht können Sie sich ja mit der C- Klasse anfreunden. Einen Prospekt haben wir beigefügt. Die Fa. Scholz/Erlangen ermöglicht Ihnen gerne eine Probefahrt." hätte genügt, wäre aber auch das Minimum gewesen. Geringfügig cleverer und adäquat vernetzt hätte man in einer Werkstatt angerufen umd gefragt "hamm Se noch wen mitm 1.8er? Fragen Sie ihn doch mal, ob er ihn<br />
uns mal 2 Tage leiht-kriegt 100 € und n vollen Tank!"<br />
D a s hätte Stil gehabt.<br />
"Geht nich!" sagt der advocatus diaboli?<br />
Beispiel V i c t o r i n o x - Hersteller des unentbehrlichen S c h w e i z e r m e s s e r s. Da habe ich mich mal moderat beschwert, dass die Sättigungsbeilage "Kuli" (statt der ebenso miserablen wie nutzlosen Pinzette) nur bei dem ganz fetten Campingmessern beiläge, die einem doch zu sehe das Aussehen à la www. Dauererektion.de geben.<br />
A la Daimler hätte Schweigen folgen müssen.<br />
"nicht so der Dichter ", heißt es bei Wilhelm Busch.<br />
Eine Woche später rief mich auf dem Handy der Produktmanager (nein, nicht seine Sekretärin, er selbst) von Victorinox an und gab sehr schön Schwyzerdütschelnd von sich" Herr Groebe, das ist gar kein Problem. Ist ihr Messer sechs oder 6 1/2 cm lang, wollen sie es in blau oder in rot ?"<br />
Da rieselte sehr schnell ein Gedächnissplittet in meinen Zentralspeicher, den ich aus der Biografie von Olaf Henkel übrig hatte: der war nämlich nach einem Besuch in Kuba von Castro gefragt worden, welche der beiden Zigarrenkisten eher als Abschiedsgeschenk haben wolle. Da dachte sich klein-Olaf ganz klug, er könne sich da nicht entscheiden… Und bekam alle beide. Also sagte ich gleiches und siehe da, die Antwort war die nämliche.<br />
Etwa eine Woche später kam ein kleines Päckchen, Inhalt: zwei Griffschalen fürs Schweizer Messer in blau und rot, mit Kuli statt Pinzette.<br />
Diese kleine Aktion, die die Firma vielleicht zehn Euro gekostet hat, wird natürlich dazu führen, dass ich mir niemals ein anderes Messer kaufen würde und allen Menschen das hohe Lied von Victorinox singe.<br />
Zetsche-pflege nicht nur Deine Schnörrnla,sondern auch Deine Kunden !<br />
<br />
<br />Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-42890034784777674182017-01-13T11:49:00.000+01:002017-01-13T11:49:30.650+01:00Die gute alte ZeitBin i c h froh. Mein Hintern darf seit März 2015 weich und sitzheizungslos auf einem Schaffell sitzen. Ganz im Sinn der Energiewende: schön warm einerseits -umweltfreundlich andererseits. Es liegt auf dem Fahrersitz meiner neuen Errungenschaft: Daimler Benz 190 E 1.8. Baujahr 9/1992. In k e i n anderes Modell hatte Daimler s o viel Geld gesteckt wie in den 190er (WDB 201): und 2 Milliardem DM -das waren 1976 ne Menge Flocken. Und nan merkt es an allen Ecken und Enden: "Glühbirne vorne wechseln"- zwei Mal "klick", alte<br />
Birne raus, neue Birne rein,10 € !" - "...aber Du<br />
musst doch auch was verdienen", sagte ich zu meinem wunderbaren Hinterhoftandler. "(Fa.Eibl/Zeckern). "Aber daran verdien' ich doch schon!"<br />
Oder: vier Reifen auf Felgen komplett im Kofferraum unterbringen? K e i n Problem.' Versuchen Sie das mal bei einem Audi A 5, wo Sie vielleicht 45 000 € 'für hingelegt haben (und nicht 1 500 wie ich) - ein D i n g der Unmöglichkeit. Und ausser dem rechten Außenspiegel ga-ran-tiert nichts elektrisches oder gar elektronisches. Und der vorhandene Platz gehört den Insassen und nicht 23 Steuergeräten,die Rückenmassage machen,den Rückspiegel abblenden(wozu hab' ich H ä n d e?) oder den Kofferraum auf oder zu machen.<br />
Gut- man kann nicht mit Super-Sparsamkeit rechnen. Wenn man aber denkt,dass ein dreizylindriget 1200 -ccm- Floh mit 60 PS (Skoda Fabia) in der Stadt mehr braucht,sind die ca. 8,5 l /100 km nicht zu viel. Reparaturen ? Ausfälle ? Nicht-Anspringen nach einer Woche im Freien mit Schnee? Alles: Pustekuchen.Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-88131512426373367372015-04-15T20:50:00.002+02:002017-01-13T11:07:40.725+01:00Tod besiegt....?<div align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<br />Zunächst mal"Danke, grosse Gättin Google":jahrelang wollte<br />
sie mich vor mir schützen. Ich kam plötzlich nicht mehr in den eigenen Blog-"geben Sie Ihr Passwort <br />
ein"-und dann das übliche hick-hack "sind Sie wirklich G r o e b e! Beweisen Sie uns das! Welche Schuhgröße hatte Ihre Großmutter? Bla bla bla. Danke. Womöglich werde ich der Welt bald wieder mitteilen dürfen,was kein Schwein interessiert. D o c h : e i n s schon: der Herr Hörl-arbeitet bei mir inne Firma und es hat mich s e h r gefreut,dass er groebeswelt liest! </div>
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Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-88710409773065275922014-12-13T12:49:00.001+01:002014-12-13T13:49:09.189+01:00Alles Wurscht ! <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/--dHbGAsH8BE/VIwekuutYnI/AAAAAAAAAdA/1UcWYyuNQ6U/s1600/Apfelstrasse%2BI%2B12%2B2014.BMP" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/--dHbGAsH8BE/VIwekuutYnI/AAAAAAAAAdA/1UcWYyuNQ6U/s1600/Apfelstrasse%2BI%2B12%2B2014.BMP" height="240" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">(Apfelstrasse Erlangen Dezember 2014)</td></tr>
</tbody></table>
Natürlich sind das alles nur "Zufälle", was man so an Haarsträubendem, Merkwürdigem sieht.<br />
Wenn man viel unterwegs ist und die Augen offen hält, werden die Zufälligkeiten allerdings reichlich häufig. Und sie haben ihre Ursache: im ständigen Abwandern des Geldes nach oben - man frage den smarten Claude Juncker, der eben seinen Amtseid geschworen hat auf die Gesetze der Europäischen Union. Unter seiner Ägide als Luxemburger Politiker wurde weltweit agierenden Firmen in großem Stil ermöglicht, KEINE Steuern zu zahlen bzw lächerlich niedrige Steuersätze geniessen zu können.<br />
Über das gesparte Geld freuen sich nicht die <b>Arbeiter</b> in den Firmen, sondern die Investoren, deren "Investment" dann bestens läuft.<br />
Und am unteren Ende der Pyramide gibt es dann diejenigen, die sich mit Hungerlöhnen über Wasser halten dürfen und keinen Arbeitgeber mehr finden,der ihnen einen <i><b>angemessenen Lohn </b></i>zahlt. Und nach x vergeblichen Versuchen, daran etwas zu ändern, kommt es langsam, aber todsicher zu jenem "<i><b>ist doch nicht MEIN Problem!, </b></i>dessen Auswirkungen wir allenthalben auf den verschiedensten Ebenen beobachten dürfen .<br />
Der Farbtopf bleibt stehen, wird kaputt gefahren und bewirkt bald kreativste, siebdruckartige Strassenzierde. KUNST AM BAU. Jackson Pollock hätte seine Freude daran.<br />
Der Speiseresteentsorger-Klein-LKW-Fahrer denkt genauso: wenn ICH schon kei´gescheits Gehalt kriege-was geht mich die Paprikapampe der "Nordsee" an? Also: beim nächtlichen Parken das störende Zeug mal schnell zwischen PKW-Seitentür und Hauswand entsorgen.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-tBlzyxL2RyY/VIwk7B06uiI/AAAAAAAAAdQ/E5kCNJZq0Rc/s1600/Apfelstrasse%2BII%2B12%2B%2B2014.BMP" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-tBlzyxL2RyY/VIwk7B06uiI/AAAAAAAAAdQ/E5kCNJZq0Rc/s1600/Apfelstrasse%2BII%2B12%2B%2B2014.BMP" height="240" width="320" /></a></div>
Und dort kann es sich dann auch traulich paaren mit dem, was der blasenschwache Glühwein - oder Biertrinker mitten auf der Strasse als sein gelbes, flüssiges "Mir-doch-wurscht!" hinterläßt. <br />
<br />
Ich sage das-wie man hoffentlich merken möge - nicht mit irgendeiner Saubermann-Attitude.<br />
<br />Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-46460491710884587362014-12-13T12:05:00.000+01:002014-12-13T12:05:00.994+01:00Prost, Kapitalismus !<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br /></div>
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<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"> </span><img alt="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2a/Bundesarchiv_Bild_183-13175-0005,_Bergarbeiter_die_Strecke_erweiternd.jpg" class="decoded shrinkToFit" height="421" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2a/Bundesarchiv_Bild_183-13175-0005,_Bergarbeiter_die_Strecke_erweiternd.jpg" width="314" />Quelle und Rechte: Bundesarchiv</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Die ´gute alte Zeit` <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">war </i></b><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>nicht so g<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">ut,
das </b>wissen wir alle. Wer <i style="mso-bidi-font-style: normal;">heute </i><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>jammert, tut dies auf deutlich höherem Niveau
als der, der 1870 12 Stunden täglich in einem Ruhrgebiets-Kohlebergwerk
schuften musste und dessen Körper das kaum mehr als 60 Jahre lang überlebt hat.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Aber es gab doch Vorteile: Menschen, oder Firmen, die
etwas<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>produziert haben, hatten ein
positives, manchmal sinnliches Verhältnis zu ihrem Produkt. Es gab für sie
keinen Zweifel, dass man es so gut auf den Markt bringen müsse, wie man es nur
irgend könne. Schliesslich galt es entweder einen Ruf zu gewinnen oder ihn zu
halten oder zu festigen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Beispiel: in Erlangen, Schiffstraße gibt es einen
Handwerker, der nach wie vor aus Restbeständen von Elfenbein Kämme, Messergriffe,
Broschen und anderes produziert.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Die <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Maschinen</i></b>,
auf denen er das tut, sind meist fette, eiserne Ungetüme, die halbautomatisch
ihre Arbeit verrichten. Sie sind allesamt über 100 Jahre alt. Sie funktionieren
auch 2014 noch so gut wie 1910. Einziges Defizit: die Sägeblätter, mittels
derer man Kämme mit etwa 0,7 mm Feinheit produziert, kann man heutzutage nicht
mehr kaufen: die Ramschware, die der Kapitalismus hierzu produziert, haben
einen zu großen „Höhenschlag“ – der Handwerker muss seine Sägeblätter <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>also selbst machen. „Fortschritt“ heisst das.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Heute kann ein Großteil dessen, was unser Leben teils
unerlässlich macht, teils ihm ein bisschen Glanz verleiht, angeblich nur noch
durch „Investoren“ finanziert, initiiert und vertrieben werden.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Bedeutet: Verantwortung
besteht nur noch gegenüber Geldgebern, und die wollen nur Eins: Geld, mehr
Geld, noch mehr Geld.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Deshalb wird - bis das System eines Tages kollabiert - überall
Geld herausgezogen, beim Arbeiter durch Hungerlöhne, durch Verlagerung
(Externalisierung) betrieblicher Kosten<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>auf all diejenigen, die mit ihnen nichts zu tun haben, sich nicht wehren
können,<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>weil sie auch auf den Hungerlohn
dringend angewiesen sind.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Ein paar Beispiele : </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>(zugleich mit einer
Entschuldigung beim indischen Bauern, der sich erschiessen muss, weil er dank
der Saatgutpreise von <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Monsanto </i></b>& Co. seine Familie
nicht mehr ernähren kann…<i style="mso-bidi-font-style: normal;">seine </i>Probleme
sind andere, siehe oben)</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 36.0pt; mso-list: l0 level1 lfo1; tab-stops: list 36.0pt; text-align: justify; text-indent: -18.0pt;">
<span style="font-family: Symbol; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">·<span style="font: 7.0pt "Times New Roman";">
</span></span></span><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">eine
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">promovierte
Kunstgeschichtlerin </i></b><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>hält an der
Friedrich-Alexander-Universität Vorlesungen für einen Hungerlohn. Sie tut es,
weil sie keinen adäquaten Job findet. Die Uni beendet das Vertragsverhältnis,
so dass sie dann komplett auf der Straße steht. Man bittet die Doktorin, sie
möge doch bis Ende der ursprünglichen Vertragslaufzeit ihre segensreiche Lehrtätigkeit
fortsetzen – allerdings als <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Leer</i></b>tätigkeit: OHNE Bezahlung.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 36.0pt; mso-list: l0 level1 lfo1; tab-stops: list 36.0pt; text-align: justify; text-indent: -18.0pt;">
<span style="font-family: Symbol; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">·<span style="font: 7.0pt "Times New Roman";">
</span></span></span><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">die
Stadt Erlangen hat ein Sozialamt. Dort wechselt ein Sachbearbeiter. Ein
Arbeitslosengeld-II-Empfänger hat für sich im Lauf der Zeit verschiedene (bis
zu deren drei parallel laufende) Nebentätigkeiten aufgetan, über deren Inhalt
und Details er bei jedem neuen Abschnitt der Bewilligung (also: halbjährlich)
Bericht<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zu erstatten und seine
lächerlichen Nebeneinkünfte aufzulisten hat. Der neue Sachbearbeiter schickt
nun dem ALG-II-Empfänger einen Fragebogen mit etwa 12 Fragen, von denen der
Sachbearbeiter<span style="mso-spacerun: yes;"> </span><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">neun selber beantworten könnte.</i></b>
(„was tun Sie eigentlich?? Haben Sie dafür vom Sozialamt [!!!] Förderleistungen
erhalten?“) Um das zu erfahren, müsste er in seine eigenen Akten schauen, das
ist ihm aber zu viel der Arbeit : er lagert die Kosten aus an den
ALG-II-Empfänger. <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Der </i></b>hat schließlich eh´nix zu tun und kann ihm die Arbeit
billig abnehmen. Das ist die <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Methode IKEA: “Zahlen Sie fast genauso viel
für´s Möbel – zusammenbauen müssen Sie es selbst“</i></b> –und damit niemand
darob böse ist, spielen ´wir´ „wir-sind-eine-große-Familie!“ und Duzen einander
etc Geduzt wird natürlich nur in Richtung <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">von</b>
Ingvar Kamprad <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">zu Kunde<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>- er </b>hat für´s Duzen keine Zeit: er muss
an der dutzendfachen Verschachtelung seine Firmen arbeiten, um nur <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">JA<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>k
e i n e<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>S t e u e r n zu zahlen: </b>auf
gute 2, 5 <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Millionen Euro Reingewinn
zahlte IKEA einen Betrag, der einem Steuersatz von, 0,0000 (DANN kamen noch ein
paar Zahlen…) Prozent entsprach. Berichtete die Süddeutsche nach den bekannt
gewordenen Zahlen von <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Luxemburg-leaks.</i></b></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 18.0pt; text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 18.0pt; text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Ja, oder besser…“nein“ – es sind
bei uns nicht alle gleich.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 18.0pt; text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 18.0pt; text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Vielleicht waren wir es nach dem Krieg
beziehungsweise der Währungsreform als AAALLLÄÄÄ mit NUR 20 DM in die
Nachkriegszeit gestartet sind…</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 18.0pt; text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 18.0pt; text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">(wenn es nicht auch damals schon
Gauner, Grundstückeigentümer, Menschen mit Beziehungen zu Politik und
Verwaltung, verschobenem Geld, reichen Verwandten im Ausland, echten Picassos
im Keller, Bankkonten in der Schweiz… gegeben hätte).</span></div>
Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-2305650201044982642014-07-21T18:11:00.000+02:002014-07-21T18:11:13.846+02:00Netanjahu läßt morden<!--[if !mso]>
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<br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<img alt="http://s4.reutersmedia.net/resources/r/?m=02&d=20140710&t=2&i=927304460&w=&fh=&fw=&ll=580&pl=378&r=LYNXMPEA690N8" class="decoded" src="http://s4.reutersmedia.net/resources/r/?m=02&d=20140710&t=2&i=927304460&w=&fh=&fw=&ll=580&pl=378&r=LYNXMPEA690N8" /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Quelle: Reuters<br />
(http://www.reuters.com/article/2014/07/10/us-palestinians-israel-idUSKBN0FC0JP20140710)<br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Ja, so sieht es
aus, wenn "der einzige demokratische Staat im nahen Osten"
(israelische Selbsteinschätzung) "Politik" macht.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Das überlebt nicht
jeder.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;"><br />
Ja-Israel wird mit Raketen beschossen. In den letzten Jahren hat keine dieser
Raketen mehr als ein bisschen Sachschaden angerichtet. Nicht einmal eine
komplett zerstörte Frontscheibe hat eine solche Rakete beim Treffen eines PKW
angerichtet, zeigte das letzte veröffentlichte Foto von einem solchen
Einschlag. Die <b><i>israelische Bilanz </i></b>allein der letzten paar Tage
lautet: etwa 300 Tote bis 21.07.2014. Palästinenser, keine Israelis. Jeden Tag darf man diese
Bilanz des Grauens nachkorrigieren. In palästinensischen Krankenhäusern fehlt
es am Allernötigsten. Am 13.Juli 2014 – so die SZ (s.u.) rechnete man in
Gaza-Stadt damit, dass in<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zwei Tagen die
Medikamente und nötigsten Mittel ausgingen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">In der Nacht von
11.auf 12. Juli 2014 war es ein <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Behindertenzentrum</i></b>, das als <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Hort des Terrors</i> herhalten musste und
bombardiert wurde.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Bisher war es ja
so, dass Netanjahu und andere "Politiker" von ähnlicher Qualität
immer durch die Lande gereist sind mit dem "Argument", man sei ja <b><i>so</i></b>
willig zu Friedensverhandlungen, habe aber dafür ja<b><i> leider keinen Partner</i></b>.
Denn: der gemäßigte Präsident Mahmut Abbas könne ja für einen großen Teil der
Palästinenser gar nicht sprechen. Das war nicht ganz falsch, denn Fatah und
Hamas bekämpften sich zum Teil nicht weniger heftig als deren zentraler
Feind Israel es mit ihnen tut. Allerdings wurde damit ehr ein Nebenkriegsschauplatz
eröffnet, dessen wichtigster Kampfgegenstand war, nur JA nicht etwa über
Frieden verhandeln zu müssen-und wenn, dann nicht ernsthaft. Warum sollte man
das als waffenstrotzender Staat auch ? Um Frieden winseln müssen nur die, die
in solchen Konflikten als "bedauerliche" Kollateralschäden
israelischer "Politik" leider auf der Strecke bleiben müssen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Natürlich ist da
viel Zynismus auf beiden Seiten und alle lieben es , die jeweils andere Seite
als die der Täter und sich selbst als armes Opfer darzustellen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Als sich dann auf
einmal Hamas und Fatah zu gemeinsamem Tun verbanden, konnte man doch sehr
gespannt sein auf die freudige Erregung bei Netanjahu und seinen schnellen
Marsch zum nächsten Verhandlungstisch : das "Argument" war ja nun des
letzten Unterhöschens beraubt, durch das seine Lächerlichkeit schon von Anfang
an hervorgeleuchtet hatte.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Jetzt stand also
die geballte palästinensische Seite vor ihm und er hatte nichts Besseres zu
tun, als sein waffenstarrendes "Friedens" -Schwänzchen umgehend
zurückzuziehen und wie gewohnt auf die militärische Eskalation zu setzen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Wie kommt´s?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Ja-da musste eine <b><i>noch</i></b>
<b><i>größere Dummheit </i></b>herhalten - die weltweit für
Spionagetätigkeiten, Inhaftierung unschuldiger uigurischer Bäuerlein in
Guantanamo, Außerkraftsetzung von Grundrechten aller Art von den Mächtigen
unter ihrem Uralt-Schimmelhäubchen hervorgezogen wird: ja, eine <b><i>terroristische
</i></b>Organisation sei die Hamas - und mit s o w a s verhandele
man schliesslich nicht (was sollen bitte die <b><i>anderen </i></b>über
"Verhandlungs" "partner" vom Schlage Netanjahu sagen...?)</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Ja, <b>das</b>
muss sich die Welt sagen lassen von einem Land, für dessen
"demokratische" Regierungen es schon immer selbstverständlich war,
statt gegen Menschen in geordneten rechtsstaatlichen Verfahren zu ermitteln und
sie gegebenen Falles zu verurteilen und danach einzubuchten einfach den Kampfhubschrauber
loszuschicken und mal eben Einigen das Hirn rauszublasen - ´bedauerliche`
Kollateralschäden inclusive - sind ja schließlich alles
"Terroristen".</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Einige Terroristen
dieser speziell israelischen Art machte die SZ namhaft (Ausgabe Wochenende
12./13.07.2014, S. 2):<i style="mso-bidi-font-style: normal;"> Mohammed Kawara,
12. Hussein Kawara, 10. Abdallah Kawara, 10. Bazel Kawara, 8. Kassim </i>Kawara,
8.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Immerhin ist mit
deren aller Tod Mohammed Kawara, 70, der Aufgabe enthoben, all diese Mitglieder
seiner Verwandtschaft durch seine Arbeit am Leben zu halten. Es wäre auch kaum
möglich gewesen: das Haus, in dem er seinen Laden für den Verkauf von Kleidung
hatte, ist zerstört.<br />
Die israelische Armee- so die SZ – habe inzwischen eingeräumt, den Tod dieser 8
Zivilisten „nicht gewollt“ zu haben.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-size: 18.0pt;">Damit </span></i></b><span style="font-size: 18.0pt;"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>soll mal jemand
einem deutschen Strafrichter kommen: wer eine Rakete auf ein <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Wohn</i>haus abschießt und den Tod von
dessen Bewohnern „nicht will“. „<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Dolus
direktus 2.Grades“</b> sagt der deutsche Strafrichter zu so etwas.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Leider können sich
die USA nicht dazu entschließen, Israel <i>endlich </i>den Geldhahn abzudrehen
Der Schritt der EU, keine in den besetzten Gebieten hergestellten Waren mehr
einzuführen (mit "empörtem" Protest aus Israel) war ein richtiger
Schritt, aber - wie immer im Falle Israel - ein viel zu kleiner.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Und mit jedem
dieser Aktionen wird klarer, warum jeder ausländische Staatsmann am <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Beginn
</i></b>seiner Israelreise nach Yad Vaschem geschleppt wird: dort soll
respektvolles Schweigen angesichts von israelischen <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Toten </i></b>ausgeweitet werden
zu einem respektlosen Schweigen über israelische <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Taten.</i></b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 18.0pt;">Ein sehr
erfolgreiches, aber nicht minder <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zynisches, um nicht zu sagen: perfides
Konzept.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-78509293197700877992014-06-03T20:29:00.001+02:002014-06-03T20:31:53.231+02:00Tempelhof<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-yynTJD_8OWA/U44PnA8JMqI/AAAAAAAAAcM/rDQGjerVH7k/s1600/Tempelhof+I.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-yynTJD_8OWA/U44PnA8JMqI/AAAAAAAAAcM/rDQGjerVH7k/s1600/Tempelhof+I.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
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<br />
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Auch wenn ich mich für einen kaum erreichbaren Meister in
der Kunst halte, mich von den schalen Schalen der Dinge ebenso wenig irritieren
zu lassen wie vom täuschungsorientierten Gehabe plumper <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Blender , sondern tiefschürfende und<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>treffsichere Blicke auf das <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Wesen
der Dinge </i></b>werfe… - so gibt es <i style="mso-bidi-font-style: normal;">doch
</i>auch ab und zu <i style="mso-bidi-font-style: normal;">andere, </i>denen <i style="mso-bidi-font-style: normal;">durchaus geglückte Analysen</i> gelingen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Anläßlich der Entscheidung der Berliner (am 25. Mai 2014) <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zur Verschonung des Geländes des alten
Flughafens<span style="mso-spacerun: yes;"> </span><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Tempelhof </i></b>vor allerhand
„Randbebauung“ gefielen sich weite Teile rechercheunlustiger und klischeegeiler
<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Presseorgane</i> in erneutem Aufwärmen
eigener Weisheiten aus dem Schublädchen</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: "Arial Rounded MT Bold";">Was wir schon IMMER
über die Berliner wussten</span></i></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Für mich sehr wohltuend hiervon abgehoben hat sich ein Kommentar
von </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="color: red;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Calibri; font-size: 16.0pt;">Brigitte Fehrle </span></i></b></span><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">in der Berliner Zeitung vom 27. Mai 2014. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Ohne aufgeblasenes Wortgeklingel (wie meins zB), schlicht und
treffend.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Hier der Nämliche ungekürzt, wie in der BZ abbjedruckt –
ich habe ihm allerdings etwas mehr Absätze gegönnt als die BZ und ein paar
Fotos von <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Michael Rabenstein </i>eingefügt
<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>(geschossen am 17.12.2012) :</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: "Courier New"; font-size: 18.0pt;">Die Sehnsucht nach dem weiten Feld</span></i></b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Selten wurde eine politische Entscheidung so
eindeutig getroffen wie die über die Zukunft des Tempelhofer Feldes. Mehr als
65 % sind im Durchschnitt gegen die Bebauung. In allen Stadtteilen gab es eine
Mehrheit für das freie Feld. Die Berlinerinnen und Berliner sind sich einig. In
völlig unterschiedlichen Stadtteilen wie Spandau, Friedrichshain, Zehlendorf
oder Hellersdorf haben sie Ja gesagt<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zur
Bürgerinitiative und Nein zum Senat.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Aber warum? Kaum denkbar, dass alle die selben
Motive für ihre Entscheidung haben. Es scheint ehr so, als hätten sich die
Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen auf dasselbe Ziel zubewegt.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Wagen wir also eine kleine Typologie der Befürworter
des freien Feldes.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Da sind <i style="mso-bidi-font-style: normal;">die
Entschleuniger, </i>Menschen, die abends ich re Freunde anrufen und dann mit
einer Flasche Prosecco und einer Decke auf dem Feld den Sonnenuntergang
geniessen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Oder die <i style="mso-bidi-font-style: normal;">modernen
Kleingärtner, </i>Leute, die Zäune nicht mögen und trotzdem eine kleine Scholle
mögen, um ihre eigenen Salatköpfe ernten zu können. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Oder<span style="mso-spacerun: yes;"> </span><i style="mso-bidi-font-style: normal;">die Freizeitaktivisten : </i>Radler,
Kitesurfer, Langläufer, Jogger, denen andere Flächen der Stadt nicht genug
Herausforderungen bieten.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-A1aEy4ZojnA/U44SAHD0xFI/AAAAAAAAAcY/MG1ySzqBBOg/s1600/Tempelhof+III.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-A1aEy4ZojnA/U44SAHD0xFI/AAAAAAAAAcY/MG1ySzqBBOg/s1600/Tempelhof+III.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Und dann sind da noch <i style="mso-bidi-font-style: normal;">die Gemütlichen: </i>Familien, denen Picknick im Grünen ohne allzu
viele Menschen heilig ist und die keine Lust haben, dafür an den Stadtrand zu
fahren. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Und dann<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>gibt’s auch diejenigen, die nie auf dem Feld waren, dort auch nie hin
wollen, denen das Feld eigentlich völlig egal ist und die dennoch Nein zur
Bebauung gesagt haben. Das sind <i style="mso-bidi-font-style: normal;">die
Politischen</i>, Leute, die jede Gelegenheit wahrnehmen, um den etablierten
Apparat zu stören.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Oder <i style="mso-bidi-font-style: normal;">die
Kritischen. </i>Das sind Bürger, denen die Politik der Berliner
Regierenden<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>nicht gefällt und jetzt eine
Gelegenheit gesehen haben, das zu zeigen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Die womöglich mit Abstand größte Gruppe, die am
Sonntag Ja gesagt hat zu 100 Prozent Tempelhof sind<i style="mso-bidi-font-style: normal;"> die Nachdenklichen.</i> Die haben sich gesagt: Eine Fläche wie das
Tempelhofer Feld ist ein Jahrhundertgeschenk. Damit wir das Bestmögliche tun,
brauchen wir Zeit.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-2GT-63kf8ms/U44SYUpBnOI/AAAAAAAAAcg/bm-fOsofd6U/s1600/Tempelhof+IV.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-2GT-63kf8ms/U44SYUpBnOI/AAAAAAAAAcg/bm-fOsofd6U/s1600/Tempelhof+IV.JPG" height="320" width="240" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Die politisch Verantwortlichen haben unterschätzt,
was diese freie Fläche in den Köpfen und Herzen der Menschen bewirkt. Ihnen ist
nicht klar, wie wichtig für Berlin Orte sind, die einem das Gefühl geben, frei
zu sein. Ohne dieses Gefühl von Freiheit wäre Berlin nicht Berlin. In der
Mauerstadt wurde die politische Freiheit verteidigt. Auf dem Alexanderplatz
wurde sie erkämpft. Heute will sie erlebt werden. Auf Brachflächen, in wilden
oder weniger wilden Clubs, im toleranten Zusammenleben von Milieus, Religionen
und Lebensstilen. Aber eben auch beim Picknick auf der endlosen Weite des
Flugfeldes. Freiheit ist die Währung dieser Stadt. Ohne Freiheit wäre Berlin
eine banale Großstadt. Aber Berlin ist ein Sehnsuchtsort. Sehnsuchtsorte kann
man nicht planen, sie sind nicht machbar. Sie entstehen da, wo Menschen sie
suchen und finden.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Schaut man auf das Tempelhofer Feld, verblassen die
guten Argumente derer, die Wohnungen bauen wollen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Es geht aber auch ganz anders. Nüchtern, banal,
brutal. Wer Misstrauen gegen den Senat und seine guten Absichten hat, findet
viele Argumente. Braucht man die Flächen am Tempelhofer Feld für preiswerten
Wohnungsneubau? Nein. Wo hat der Senat in den vergangenen zehn Jahren glaubhaft
bewiesen, dass er in der Lage ist, Wohnungspolitik für Mieter zu machen? Schwer
zu sagen. Warum hat der Senat über so lange Zeit seine Flächen meistbietend an
Investoren verkauft, statt Genossenschaften oder landeseigene
Wohnungsbaugesellschaften bauen zu lassen? Weil er sich als arm und sexy
bezeichnet hat, dabei aber nur arm und phantasielos war. Wieso verkauft der
Bund seine Grundstücke immer noch zu Höchstpreisen, statt sie in Erbpacht für
Mietwohnungen zur Verfügung zu stellen? Das ist ohne Worte!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Statt bürokratische Monstergesetze wie die
Mietpreisbremse zu beschließen, um die Auswirkungen einer Politik zu begrenzen,
die man selbst quasi durch Bodenspekulation verursacht, könnte man einfach
handeln, also preiswert bauen (lassen).</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Courier New"; font-size: 14.0pt;">Das Tempelhofer Feld aber braucht mehr. Dor muss es
um Ideen für das 22. Jahrhundert gehen. Die Tempelhofer Freiheit gibt uns die
einmalige Chance, die Stadt der Zukunft zu entwerfen. Wohnen, arbeiten, leben –
wie könnte das aussehen? Wenn wir das wissen, wenn wir dafür die Berlinerinnen
und Berliner begeistert haben,<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>dann wird
sich keiner mehr daran erinnern, dass wir einst die Brache verteidigen mussten,
um den Ausverkauf eines Traums zu verhindern.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
<br />Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-76161611683808115592014-05-18T18:27:00.000+02:002014-05-18T18:27:54.829+02:00Lies grobeswelt, Tayip !<span style="font-size: large;"><br /></span>
<br /><img alt="http://www.toonsup.com/users/p/pruestel/erdogan_130606_135412.jpg" class="shrinkToFit decoded" height="462" src="http://www.toonsup.com/users/p/pruestel/erdogan_130606_135412.jpg" width="609" /><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">HERR Recep Tayip Erdogan...</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">oder von mir aus: "Erdoan", wie Du offenbar genannt werden möchtest: Hamm´se Dich eigentlich eingemauert?</span><br />
<span style="font-size: large;">In einem früheren amerikanischen Raketensilo womöglich? Ohne Fenster, Bibliothek, Periskop, Telephon, Handy, Internetzugang?</span><br />
<span style="font-size: large;">Und zu den feurigen, zukunftsweisenden, schmissigen R e d e n lassen sie Dich regelmäßig raus? </span><br />
<span style="font-size: large;">Damit alle, von denen Du gewählt werden willst, merken, dass etwa 20 km östlich von Istanbul das Mittealter beginnt und auch niemals (zumindest, so lange Du eingemauert bist) enden wird?</span><br />
<span style="font-size: large;">Na, hoffentlich ist der alte Geschützmunitions-Zuführungsschacht wenigstens mit einer unkaputtbaren Standleitung zum Izmir-Übül-Dönerstand ausgerüstet, damit weitere Aufklärung von uns armen, ahnungslosen Mitteleuropäern</span><br />
<br />
<span style="font-size: large;"><b><span style="font-size: x-small;"> (zugegeben, etwas randständig aus der Sicht eines ostanatolischen Raketenschachtbewohners - bei LORIOT wärest Du so eine Art "Nücktmyll") </span></b></span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">nicht etwa daran scheitert, dass wir infolge etwa jämmerlichen Verhungerns Deinerseits Deiner Auklärung künftig nicht mehr teilhaftig werden dürfen.</span><br />
<span style="font-size: large;"><i>Denken </i>wir mal den worst käse: also, ICH würde mich dafür hergeben, durch engagiertes Sammeln von Spenden wenigstens zu erreichen, dass Dir ein "Kleiner Ploetz" (<i>Hauptdaten der Weltgeschichte)</i> an Deinen "kleinen Recep" gehängt würde, damit Du ein paar Geschichtskenntnis-Erektionsübungen machen kannst.</span><br />
<span style="font-size: large;">Du bräuchtest eigentlich kaum <i>mehr </i>Zeit als für den Vermampf eines kleinen dünnen Döners - knapp 10 Minütchen. </span><br />
<span style="font-size: large;">In denen würde ich empfehlen, sich mit europäischer Geschichte der letzten 50 -NUR Fünfzig, nicht mal zurück bis zum geliebten <i><b>Ata - türk, </b></i>Erfinder des Scheuersandes - Jahre zu beschäftigen, o.k. Eyüp?</span><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>
<span style="font-size: large;">Was läsest Du da, oh Erdoaan? </span><br />
<br />
<span style="font-size: large;">Da gab es so <b><i>einige Länder </i></b>mit solchen Schlaumeiern wie Du an der Spitze:<b> Griechenland (</b>Diktatur, 1967 bis 1974, Oberst Papadopoulos), <b>Portugal</b> (der gute Salazar, der erst einen Herzanfall(1968) kriegen musste. Sein blutiges Regiment wurde dann erst durch die <i>Nelkenrevolution </i>in der Vase versenkt). <b>Spanien </b>(Franco, der es auf eine Regierungszeit von etwa 1939 bis grob 1977, mildtätig ge-und unterstützt auch von Organisationen wie dem Opus Dei und der kath. Kirche - Institutionen also, denen "Demokratie" etwas sehr Suspektes ist). Um nicht von Hitlerdeutschland, dem gesamten Ostblock, Chile und anderen zu reden.</span><br />
<span style="font-size: large;">Du weißt nicht, was ich damit eigentlich sagen will, ich weiß.</span><br />
<span style="font-size: large;">Erdoan: wenn es überall in Deinem Land nach Scheisse riecht und Du läßt Nasenklammern verteilen, das Internet dicht machen, den Zugang zu Regionen abriegeln, wo gerade ein Grubenunglück mit über 100 Toten war, damit nur ja niemand sich gegen Dein korruptes Schlampenregime zusammenrotten kann: es wird Dir nichts nützen - <i><b>das </b></i>solltest Du daraus lernen. Du arbeitest an Deinem eigenen Untergang. Und auf <b>den </b>freuen wir uns alle.</span><br />
<br />
<br />
<br />
<img alt="http://home.arcor.de/madeingdr/gdrsite/firmen/genthin/ata.JPG" class="decoded" src="http://home.arcor.de/madeingdr/gdrsite/firmen/genthin/ata.JPG" />Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-48231717819250398552014-05-14T19:31:00.002+02:002014-05-14T19:46:02.564+02:00Minimierte Freuden<br />
<br />
<img alt="https://turtlekids.files.wordpress.com/2012/08/david-statue-in-dress-33948.jpg" class="decoded shrinkToFit" height="462" src="https://turtlekids.files.wordpress.com/2012/08/david-statue-in-dress-33948.jpg" width="207" />(Conchita Wurst ist überall)<br />
<br />
<br />
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<br />
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">In meiner langjährigen nebenbei-Lieblingszeitung TITANIC
gab es mal eine Rubrik, die da hieß „Die großen Politiker und ihre ´kleinen
Freunde´“. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Für Menschen, die <i style="mso-bidi-font-style: normal;">keine</i>
Schweine sind wie ich: dort ging es um jenes „skabröse Requisit“ des Mannes,
dessen bloß <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">einfachem </i></b>Vorhandensein beim Manne Heinrich Heine in seinem
Gedicht „<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Zur Teleologie“</i> so rührende
Zuwendung zuteil werden lässt:</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Freund, ich hab Dir zugehört</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Und Du hast mir gut erklärt.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">wie zum weisesten Behuf</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Gott dem Menschen zwiefach schuf</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Augen, Ohren, Arm und Bein</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Während er ihm gab nur ein</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Exemplar von Nas´und Mund</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Doch nun sage mir den Grund:</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Gott, der Schöpfer der Natur</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">warum schuf er <i style="mso-bidi-font-style: normal;">einfach*
</i>nur</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Das skabröse Requisit</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">das der Man gebraucht damit</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">er fortpflanze seine Rasse</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">und zugleich sein Wasser lasse?</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Teurer Freund, ein Duplikat</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">wäre wahrlich hier vonnöten</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">um Funktionen zu vertreten, </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">die so wichtig für den Staat</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Wie fürs Individuum</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Kurz fürs ganze Publikum.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Eine Jungfrau von Gemüt</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Muss sich schämen, wenn sie sieht,</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">wie ihr höchstes Ideal</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">wird entweiht so trivial!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">[…]</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">(* Hinweis für die Herren/Damen Guttenberg, Schavan,
Koch-Mehrin und Konsorten: „Hervorhebung von <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">mir“!!</i></b> )</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Über diese <i style="mso-bidi-font-style: normal;">kleinen
Freunde </i>reimte also die TITANIC:</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">zu Post (und VERKABELUNGS-)Minister Schwarz-Schilling:</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Schwarz-Schilling
hat ein schönes Kabel:</span></i></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">sein`Krischan`reicht
ihm bis zum Nabel!</span></i></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Über Verteidigungsminister Wörner:</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Warum der Wörner
sich so brüstet?</span></i></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">sein ´Manfred` wird
jetzt aufgerüstet!</span></i></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Über Hans Jochen Vogel:</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Wenn <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Vogels Eier ständig kochen:</span></i></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">das liegt an seinem
heißen ´Jochen`!</span></i></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Soweit das so beliebte umfangreiche Vorspiel.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Auch die EU hat ja so ihre „kleinen Freunde“ – eine davon
ist die Änderung im Kraftfahrzeugwesen, die uns statt „<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Brief</b>“ und „<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Schein</b>“ </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 11.0pt;">(Hinweis an die <i style="mso-bidi-font-style: normal;">philosophisch
</i>orientierten Leser: Schnauze!, abwarten: es heißt <i style="mso-bidi-font-style: normal;">hier</i> mal <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">nicht </i></b>„Sein und Schein“!)</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">nun seit geraumer Zeit die „Zulassungsbescheinigung Teil
2“ </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 11.0pt;">(resp. für unsere Freunde aus dem benachbarten Umland:<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>„Kentemenbewijs Deel II“ –d i e s e<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Käsroller…sie werden NIE Deutsch lernen
.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>oder „Dowod Rejestracyjny Czesc II“ –
DA schweigt des Sängers Höflichkeit…)</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">und „Zulassungsbescheinigung Teil I“ auf den Gabentisch
des zwingend Notwendigen gelegt worden ist.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Hat man <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">früher </i></b>jemanden gefragt: „..ey, wie
viel PS<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>hat denn nun Deine geile Kutsche!?“
– schlug er den <b>Schein </b>auf uns las stolz vor: 125, Du Lusche mit Dei´m
P(r)olo!!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Heute</span></i></b><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"> klopft sich der Gefragte erst mal aufs Sakko, muss seine
Brille suchen. Setzt sie auf und fieselt die Rubriken durch, die nicht mehr mit
„Hubraum“, „Leistung“ oder „Anzahl der Sitzplätze“ bezeichnet sind, sondern mit <i><b>Zahlen.</b></i></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri;">(die
dazugehörigen ERKLÄRUNGEN befinden sich in Schriftgröße 6 auf <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">der Rückseite</b>…)</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">und prustet dann stolz:
„eintausenddreihunderzweiundvierzig!“… „ach nee…das war das <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Gewicht!...wo
ist denn die<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>L e i s t u n g<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>?? grübel…</i></b></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Ja: „Fortschritt“ – Dein Name ist „Europäische Union“!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Und noch mehr ist so ´praktisch`: jetzt passen nur noch <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">zwei </b><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Voreigentümer in den Brief alias (s.o.),
vorher waren es doppelt so viele - <i style="mso-bidi-font-style: normal;">danach
</i>darf man<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>dann eine NEUE ZULASSUNGSBESCHEINIGUNG
TEIL II kaufen – damit die Verwaltung ihre Steuereinnahmen( <i style="mso-bidi-font-style: normal;">für Kniefiesel: „Gebühren“ -) </i><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zu unseren Lasten etwas aufbessert. Prima, EU
!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"> Ick fraje mir: <b><i>welches `Problem` mag mit diesem gigantischen Änderungsaufwand wohl hat "gelöst" werden sollen?</i></b></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-80035386686129878432014-03-24T10:23:00.001+01:002014-03-24T10:23:51.871+01:00Krimskrams<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"> </span><img height="376" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2e/Crimpop.GIF" width="538" /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Natürlich
ist das alles, was Putin da derzeit (März 2013) veranstaltet an dreistem Weltmachtgehabe
alles andere als völlig normal.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Und
Meister Steinmeier düst zu recht in der ganze Welt herum und sucht nach <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Gesprächs</i>lösungen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Aber im
ganzen Konzert fehlt mir der Hauptaspekt – zumindest halte<span style="mso-spacerun: yes;"> </span><i style="mso-bidi-font-style: normal;">ich </i>ihn
dafür.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Bestätigt
wird mir das durch drei Politiker, die diesen bisher als Einzige erwähnt haben:
Martin Schulz, Gregor Gysi und Klaus von Dohnany.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Auf der
Krim – hauptsächlich in Sewastopol mit circa 40 Schiffen ( 1941 waren es noch
etwa 116 Schiffe und U-Boote der verschiedensten Klassen) <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und etwa 16 000 Soldaten - <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>ist die russische Schwarzmeerflotte
stationiert , im- neben <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Noworossijsk- </i>einzigen
ganzjährig eisfreien Hafen, der den Russen zur Verfügung steht.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Für die
Ukraine, auf deren Territorium die Häfen nun lagen, hatte das auch seine Vorteile.
Russland verpflichtete sich, 79 Millionen § Liegegebühren/ Jahr zu zahlen.
Ursprünglich war ein Ende der Nutzung für 2017 vereinbart. Im April 2010
einigten sich Janukowitsch und Medwedew auf eine Verlängerung um 25 Jahre,
mithin bis 2042. Die Ukraine bekam dafür einen 30 prozentigen Rabatt auf Gas
aus Russland.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Und nun
war Janukowitsch von der Fahne gegangen und was würde nun mit den Häfen sein? Nobody
knows.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Martin
Schulz – Präsident des Europäischen Parlaments – hatte vorgeschlagen, den
Russen die Hafennutzung vertraglich zuzusichern. Niemand ging darauf ein,
niemand hatte ihm offenbar zuhören wollen – wollen <i style="mso-bidi-font-style: normal;">wir </i>diesen Konflikt womöglich?</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Es sei
mal kurz an die Kuba-Krise erinnert. Wollte man sich wundern, dass Russland als
gefühlte Weltmacht von der Gnade anderer Länder abhängig sein wollte? Zudem <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>die Türkei <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>seit dem <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Vertrag
von Montreux </i>vom 20 Juli 1936 die volle Souveränität über die Dardanellen
besitzt (die Sowjetunion war allerdings Mitglied der hierfür eingesetzten <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Meerengenkommission!)</i>. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Hätten die USA sich in ähnlicher Situation wie
Russland sich sehr viel anders verhalten? Ich wage das zu bezweifeln.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Ein
kleiner Hinweis auf den <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Panamakanal.</i>
Die USA waren der Ansicht „<i style="mso-bidi-font-style: normal;">wir haben den
Kanal gebaut, wir <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>haben ihn bezahlt, wir
werden ihn auch behalten“</i></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">sagte
Ronald Reagan.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Panama,
das es vor dem Kanalbau nicht gegeben hatte – die Region gehörte zu Kolumbien <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>- wurde erst durch den Kanalbau aus der Taufe
gehoben. Das geschah so: nachdem Präsident Roosevelt so nett gesagt hatte: </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">„<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Ich
glaube nicht, dass man diesem Haufen von Karnickeln in Bogotá erlauben sollte, auf
Dauer einen der großen künftigen Verkehrswege der Zivilisation zu versperren“ </i></b></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>(ZEIT online, 23.4.1998)</span></i></b><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">,</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zettelten die Amis in diesem Teil Kolumbiens
eine Revolution an und ein paar Verschwörer von Amis Gnaden übernahmen die
Regierung. Diese wiederum wurde umgehend von den USA anerkannt. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Murmeltier
– merkst Du was ?</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-14692715176401331792014-03-23T14:44:00.000+01:002014-03-23T14:44:32.539+01:00Leserliteratur, mein Quadratschädel<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span style="color: #990000;"><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "Times New Roman";"> </span></span></i></span><img alt="http://t1.ftcdn.net/jpg/00/21/27/44/400_F_21274437_uPeEsjwW8l7G8yiQvLJwWQYFQ5V12iwn.jpg" class="decoded" src="http://t1.ftcdn.net/jpg/00/21/27/44/400_F_21274437_uPeEsjwW8l7G8yiQvLJwWQYFQ5V12iwn.jpg" /><br />
<br />
<span style="color: #990000;"><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "Times New Roman";">Sag mal, denkst du nicht die wissen worauf sie sich
einlassen? Denkst du nicht, die hören von den vielen, die von deinem
Spitzenheimatland nach Hause geschickt werden, wie riskant die Sache ist? Und
nehmen das Risiko trotzdem auf? Wie dumpf dämmert's eigentlich in deinem
Quadratschädel? Ein echter Groebe würde natürlich stolz und mit erhobenen
Hauptes im Dreck und Bürgerkrieg verhungern, als dass er sich nimmt was ihm
zugesteht! Ist klar! Ich wünsche dir, dass du auch mal in so eine Situation
kommst, oder, dass dir zumindest mal jemand ein paar verpasst, dem du so einen
menschenverachtenden Quatsch ins Gesicht sagst! </span></span></i></span><br />
<br />
<span style="color: #990000;"><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "Times New Roman";">So-ich habe das mal in Kackfarbe gesetzt, weil es mich als Sturmscheiss überfahren hat. Naja, zumindest in die Situation, "Neger" zu sein, werde ich hienieden wohl nicht mehr kommen.</span></span></span><br />
<br />
<span style="color: #990000;"><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "Times New Roman";"><!--[if gte mso 9]><xml>
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</span></span></span><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"> Ich war
etwas gerührt – zeigt es doch, dass meine Sorge, ich habe – in <i style="mso-bidi-font-style: normal;">mir – </i>den einzigen Leser, nicht gänzlich richtig ist.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span></span><span style="color: #990000;"><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "Times New Roman";">
</span></span></span><br />
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "Times New Roman";"><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Es gibt deren also <b><i><span style="font-family: "Times New Roman";">einen</span></i></b> weiteren, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">kritischen</i> zumal. Da will man auf die Einhaltung grammatischer oder
interpunktatorischer<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>(stimmt das so?)
Feinheiten doch ebenso wenig pingelig achten wie auf<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>sein Verbleiben in der Deckung. Das hat man
ja nun heute gerne so.</span></span></span></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "Times New Roman";">
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Also: lass mich Deinen/Ihren <span style="font-family: "Times New Roman";">so entschiedenen </span> Arsch wie folgt
säubern: ich bewege mich ja gerne in der Grauzone zwischen Ernst der Botschaft
und unernster Verpackung – vielfach auch gern ins sarkastische lappend.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Bewerten </span></i><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">mag man das durchaus <i style="mso-bidi-font-style: normal;">unterschiedlich </i>können: <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>merken </i>sollte man es immerhin. (Arschwisch
I – noch dreckig)</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Arschwisch II: natürlich sollte man sich über das Elend
der Welt <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>nicht </i>lustich machen – is auch nich meine
Absicht.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Aber angesichts der Vielzahl der seit Jahren Flüchtenden
und auf Lampedusa Strandenden oder<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zuvor
schon Verdurstenden oder Ertrinkenden sei vielleicht überlegt, warum<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>sich von dem, was Flüchtlinge erwartet, so <i style="mso-bidi-font-style: normal;">gar nichts</i> herumspricht. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Denn die wohl angedachte Operation „<i style="mso-bidi-font-style: normal;">ich gehe jetzt mal für ein Jahr auf den Kontinent der goldenen
Wasserhähne, arbeite viel, überweise monatlich so 500 Euro in die Heimat und <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">dann </b>kaufen wir uns in Afrika Haus und
Unternehmen und leben glücklich bis ans Ende unserer Tage“ </i>ist ja nun sehr
weit weg von der Realität.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Statt dessen gibt es die Situation „Vater fern der Heimat
allein im Elend“ <i style="mso-bidi-font-style: normal;">plus</i> „Familie daheim
<i style="mso-bidi-font-style: normal;">ohne Vater </i><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>im Elend“.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Das </span></i></b><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>will mir nicht als
Gewinn scheinen. Und das festzustellen – ohne eine Lösung für das Elend in
Afrika und unseren Umgang mit dessen Folgen zu haben, sei erlaubt.</span></div>
</span></span><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "Times New Roman";"> </span></span></i>Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-28276976103407528252014-03-18T10:37:00.000+01:002014-03-18T10:37:02.992+01:00Dreyfus - Affaire, Teil 2<!--[if gte mso 9]><xml>
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<div align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";"><br /></span></div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<img alt="http://cdn1.spiegel.de/images/image-487528-panoV9free-acll.jpg" class="decoded" src="http://cdn1.spiegel.de/images/image-487528-panoV9free-acll.jpg" /></div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Der
Strafprozess gegen „Ulrich H.“ hat mindestens genauso viele Fragen aufgeworfen
bzw ungeklärt gelassen wie er pseudo-gelöst hat. Für mich sind dies: die
erstaunlicheEile, die Rolle der Verteidiger und die Herkunft des Geldes.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Es
ging ja alles in einem Affentempo. Das soll so sein, das fordert auch Art. 6
der Menschenrechtskonvention, es ist nur in deutschen Strafprozessen alles
andere als die Regel.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Als nach dem 2.
Prozesstag der Stick von Hoeness auftauchte, auf dem 70 000 Seiten Daten über
seine „Geschäfte“ gespeichert gewesen sein sollten, wurde vielfach (zB.im
Kommentar der Süddeutschen Zeitung von Heribert Prantl, seines Zeichen
geborener Staatsanwalt) mit einer Aussetzung des Verfahrens gerechnet, um auch
für die Kammer die Daten aufarbeiten zu können.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Das
Finanzamt Rosenheim hatte Ulrich H. mehrfach aufgefordert, den Stick
herauszugeben – vergeblich, er kam erst auf den letzten Drücker.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Das
Gericht behalf sich mit Informationen aus zweiter Hand, statt sich selbst mit
den neuen Informationen zu befassen, auch etwas seltsam. Es vernahm die
Beamtin, die die Daten auf dem Träger ausgewertet hatte, haben sollte.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Ihre
Vernehmung ergab Erstaunliches: aus den angeklagten 3, 5 Millionen an hinterzogenen
Steuern wurden auf einmal 28, 5 Millionen – also das Achtfache.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Üblicherweise
würde dergleichen auf Seiten der Verteidigung – vorsichtig gesagt - <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>erhöhte Aktivität bewirken: Eine
Belastungszeugin in ihre Einzelteile zu zerlegen, ist nicht nur höchste Lust
sondern vor allem vornehmste Aufgabe des Verteidigers. Die Verteidigung von
Ulrich H. hatte dagegen nicht viel zu sagen: die neuen Vorwürfe seien
„sachgerecht“, wurde verlautbart. Man stelle sich vor: im Keller des wegen
Mordes Angeklagten werden im Laufe eines Verfahrens acht weitere Leichen
gefunden und die Verteidigung und der Angeklagte sagen <i style="mso-bidi-font-style: normal;">nur:</i> „Ja, stimmt, geben wir zu!“ und das Gericht zieht nur kurz die
linke Augenbraue hoch und urteilt statt „lebenslänglich“ eben „acht mal
lebenslänglich“ (oder wie dergleichen als Gesamtstrafe beurteilt würde) – <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">nur
kein größeres Aufhebens?!!</i></b></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Erwartet
hätte der Zuschauer größere Proteste, Anträge auf Aussetzung des Verfahrens und
andres. <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Nichts von alledem.</i></b></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Gut –
die Verteidiger hätten sich mit ihrer vorherigen Strategie in die Wolle
gekriegt - <span style="mso-spacerun: yes;"> </span><i style="mso-bidi-font-style: normal;">die</i> hatte ja gelautet: „hatte unser Mandant ja alles schon in
seiner Selbstanzeige geoffenbart!“ und so durfte es jetzt nichts „Neues“ sein.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Aber
auch hier hakt es: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">wenn </i>es aus der
Selbstanzeige hervorgegangen wäre, hätten diese Informationen ja vielleicht
auch von der Staatsanwaltschaft, die die Anklage erhoben und vom Gericht, das
sie zugelassen hat, bemerkt werden können?</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Weiterhin:
so ganz <i style="mso-bidi-font-style: normal;">schlüssig</i> macht es das
ergebene Schweigen der Verteidigung dennoch nicht, denn die Kette ihres
Rettungsankers „Selbstanzeige“ war ohnehin schon gerissen. Nicht nur alle
Spatzen rundum hatten ihre Unwirksamkeit bereits von den Dächern gepfiffen –
auch das Gericht hatte klargestellt, dass ihre Wirkung nur noch auf der Ebene
der Straf<i style="mso-bidi-font-style: normal;">milderung </i>liegen könne – das
Thema „Straf<i style="mso-bidi-font-style: normal;">befreiung“ </i><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>war längst perdu.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Hätte
Hoeness für eine solche „Verteidigung“ anerkannt kompetente Steuerrechtler
gebraucht? Um „jawoll!“ zu allen weiteren Vorwürfen zu sagen hätte es ja ein
bräsiger Provinzanwalt aus Holzkirchen auch getan.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Und<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>noch mehr muß der Fleiß beziehungsweise das
Tempo der Datenauswertung auf dem Stick Verwunderung hervorrufen: 70 000
Seiten.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";"><span style="mso-spacerun: yes;"></span>Benötigt jemand auch nur <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">eine Minute,</i></b> um vom
wesentlichen Inhalt einer Seite Kenntnis zu nehmen, ergäben das 70 000 Minuten.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Und
in einer derartigen Akte muß wohl <i style="mso-bidi-font-style: normal;">alles </i>gelesen
werden: in sonstigen Ermittlungsakten sind jede Menge „Spurenakten“ dabei, also
solche mit fotografierten Tatorten, Tatwerkzeugen, die beliebten Kreideumrisse
der aufgefundenen Leiche etc. – das kann bei umfangreichen Verfahren schon mal
ein Drittel ausmachen. Dazu kommen die Seiten mit den persönlichen Daten der
Zeugen – auch die könnte man beim<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Überfliegen weglassen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Hier</span></i><span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">
handelte es sich vermutlich um ein Sammelsurium von Zahlen und Daten aus
Aufträgen, Kauf- und Verkaufsentscheidungen und aufgelisteten Kontoauszügen.
Wer daraus eine <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Steuerschuld </i></b><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>errechnen
will, muß schon ziemlich fieseln.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Die
(fingierten, sicher ehr knapp gerechneten) 70 000 Minuten ergeben<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>1166 Stunden. Umgelegt auf<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>8-Stunden Tage: deren 145. Umgelegt auf
Monate sechs komma sechs. Und<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"> das</i></b> nur zum schnellen,
oberflächlichen Querlesen. In einen Leitz-Ordner passen etwa 300 Blatt. Um
deren 70 000 unterzubringen bräuchte es 233 Ordner mit eine Gesamtlänge von
etwa 14 Metern.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>In kürzester Zeit <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>festzustellen, dass es zwischen Seite 12 387,
vorletzter Absatz und<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Seite 43 523,
3.Zeile, einen <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Widerspruch </i>gibt, weil
am 23.Juli 2009 die Zinsen für griechische Staatsanleihen <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">nicht</i></b> 6, 75 % betragen
hätten, die Vontobel-Bank sich also mit ihrer dortigen Berechnung selbst
geschädigt hätte…oder ähnliches…: ein <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Ding der Unmöglichkeit.</i></b></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Die
Datei war ja vermutlich nicht als perfekte Excel-Datei aufbereitet, sondern die
angefallenen Geschäftsvorgänge allerhöchstens unter dem Gesichtspunkt
„Chronologie“ abgeheftet.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Rein
theoretisch hätte das Finanzamt natürlich<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>mehrere BeamtInnen<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>oder HiWis
abordnen können: bei der chronischen Personalknappheit allerdings wenig
wahrscheinlich.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">So
ergaben sich also SCHWUPDIWUPP mal eben gut 25 Millionen mehr an hinterzogenen
Steuern und die Prozessbeteiligten nahmen davon lethargisch Kenntnis wie ein
Mathematikschüler mit dem Taschenrechner vor sich, der nun halt „fünf mal 25“
statt „fünf mal sechs“ rechnet.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Erstaunlich
war auch das Urteil (gut: hierfür müsste man dessen Begründung kennen): <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">wie
viele </i></b>Steuern muß man in diesem Land eigentlich dem Fiskus entziehen,
damit die <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">vor </b>Einsatz der
Milderungsvorschriften für angemessen gehaltene Strafe (sogenannte
„Einsatzstrafe“ bei der Gesamtstrafenbildung) am <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">obersten Rand </b>der angedrohten Strafe von 10 Jahren ( des § 370 III
S.1 Abgabenordnung-AO - ) liegt? Sind 28, 5 Millionen so das Mittel, das der
durchschnittliche deutsche Steuerzahler dem Fiskus vorenthält?<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Da kann es uns ja <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">so </b>schlecht nicht gehen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Sehr
merkwürdig auch die Geldgepflogenheiten unter Millionären<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und damit zur Frage <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">„wo kam das Geld her?“.</b> </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Gut,
Hoeness verdiente eigenen Angaben zufolge zwischen 5 und 9 Millionen
Euro/Jahr.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Da bleibt bei mittelmäßig
bescheidener Lebensweise einiges übrig für Luxusausgaben wie Friseur, Bayern-Schal,
Fußballbilder sammeln und Doppelauspuff für den Audi.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Und
eigentlich müsste es auch für die Finanzspielchen gereicht haben. Die ersten 22
Milliönchen sollen aber nun von Robert Louis-Dreyfus gekommen sein – laut
Hoeness einem guten Freunde….Das waren sie in der Tat. Dreyfus, der 1996
Olympique Marseille gekauft hatte, hatte 2008 mit Hoeness den Wechsel von
Ribéry nach München ausgehandelt. Es existieren noch viel mehr an sowohl
geschäftlichen wie auch privaten Verbindungen und Gemeinsamkeiten zwischen den
Beiden, näheres (und : Interessantes!) bietet hierzu zB der „Stern“ vom
23.04.2013 </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">(<a href="http://www.stern.de/wirtschaft/news/robert-louis-dreyfus-der-hoeness-freund-mit-dem-konto-2001342.html">http://www.stern.de/wirtschaft/news/robert-louis-dreyfus-der-hoeness-freund-mit-dem-konto-2001342.html</a>)</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Vermutungen,
diese kleine Finanzspritze sei ein bisschen Anfütterung gewesen, damit der
Arbeitgeber von Dreyfus –die Firma adidas – zum Hauptsponsor des FCB gekrönt
würde, hat Ulrich H. zurückgewiesen. Es habe schon <i style="mso-bidi-font-style: normal;">zeitbedingt </i>einen Zusammenhang nicht geben können, weil Dreyfus
damals schon bei adidas ausgeschieden gewesen sei und er„deshalb“ keinen
Einfluß mehr auf die Geschäfte von adidas gehabt habe. Naja…als wäre es <i style="mso-bidi-font-style: normal;">derart </i>absurd, dass ein einflussreicher
Manager auch <i style="mso-bidi-font-style: normal;">andere </i>einflussreiche
Manager kennen könne…Herrn Hainer zu Beispiel.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Ich
will jetzt nicht mit meinen Kenntnissen vom Millionärsverhalten prahlen, ich
konzediere: sie beschränken sich auf den großen <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Dagobert Duck.</i></b></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Da
gibt es eine<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>nette Szene, wo er
–alldieweil er es <i style="mso-bidi-font-style: normal;">selber </i>leid ist –
seinen armen Onkel Donald einsetzt, sich für ihn Sorgen zu machen. Donald kurvt
also im Zimmer herum, die Hände auf dem Rücken, die Stirn gerunzelt und
lamentiert über das Schwinden<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>der Talerchen,
die bösen Panzerknacker und anderes.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Als
er sich mal kurz hinsetzen will, wird der müde Onkel sofort hellwach: „<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Für
Jammern </i></b>im Sitzen <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">zahle ich weniger!“</i></b></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Gut,
Millionäre <i>könnten </i>auch großzügiger sein, aber wie soll es zu dem Deal mit
Hoeness gekommen sein? Dreyfus wird gewusst haben, dass Hoeness nicht von ALG
II lebt. Warum sollte er ihm Geld anbieten, wenn er weiß, dass Hoeness davon in
ausreichendem Maße besitzt? „Du, Uli – kommst Du eigentlich klar mit Deinen
Einkünften?“</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";"> ( von 13 698, 63 Euro je Tag, wenn man an der untersten Grenze von
5 Mio./Jahr bleibt) .</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Würde
ein Mann vom Schlage Hoeness sich entblöden,<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>einen anderen aus der upper class mal eben anzupumpen? </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Nun
endlich meine (genauer: meines Freundes Dieter! –danke, Dieter!) Verschwörungstheorie:
wie, wenn es nicht der durchaus rechtzeitig verstorbene, potentielle Zeuge
Dreyfus war, der die Milliönchen gestiftet hat, sondern es das <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Vereinsvermögen</i></b>
des FC Bayern war, an dem sich Hoeness mal „zum Zwecke von dessen Mehrung“
bedient hatte? Wäre es das gewesen, wären die Taten des Ulrich H. aller
Voraussicht nach auch noch Untreue (§ 266 StGB) <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>- Hoeness mithin komplett diskreditiert und
als gesellschaftlicher Moralapostel erledigt gewesen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Wäre
das nicht der schlüssigste Grund für so große Prozesseile und merkwürdig
kastriert wirkende Strafverteidiger?</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Doch
lassen wir Uli Hoeness selber davon sprechen, wie die Reichen das so machen….–
ein Zitat aus (s.u.)</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: "Courier New";">„wenn die SPD und wenn
Herr…wenn Frau Nahles und Herr Gabriel nimmer weiter wissen – dann kommt
Vermögenssteuer, dann kommt Erbschaftssteuer,<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>- und am Ende nutzt das gar nichts – wissen Sie warum?- weil: die
Reichen gehen dann nach Österreich und in die Schweiz und dann hammer<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>g a r<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>nichts davon. W i r<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>müssen die
Reichen<span style="mso-spacerun: yes;"> </span><i style="mso-bidi-font-style: normal;">hier </i>halten, damit sie weiter gemolken werden<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>können, wie das in der Vergangenheit der Fall
war. und dafür müssmer Voraussetzungen schaffen.“</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: "Courier New";">(SO sprach Uli Hoeness in einer
Diskussion bei Günther Jauch<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>mit Katja
Kipping, Hannelore Kraft und Edmund, dem Zerstoiber)</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-family: "Courier New";">Offenbar ist das bisher
weitgehend unentdeckt geblieben, denn bis 18.03.2014 haben erst 3864 Leute des
Uli H. kluge Analyse sehen wollen (unter: <a href="http://www.youtube.com/watch?v=obrSKA_-dO4">http://www.youtube.com/watch?v=obrSKA_-dO4</a>
)</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-30144017570037911632014-02-08T14:06:00.000+01:002014-02-08T14:06:40.496+01:00Sabbelkreuz am Bande<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<img alt="http://de.toonpool.com/user/463/files/leyen_1777245.jpg" class="decoded" src="http://de.toonpool.com/user/463/files/leyen_1777245.jpg" />V<b>on der Leyen !! Tu der Welt in Gottes Namen mal einen Gefallen - auch, wenn´s schwer fällt: H A L T ´ einfach mal e i n e Woche lang Deine Schnauze!</b>Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-19026063426398686332014-01-30T16:39:00.000+01:002014-01-30T16:39:40.324+01:00<img height="376" src="http://de.toonpool.com/user/1365/files/elende_welt_1536325.jpg" width="434" /><br />
<br />
Können wir mit unserem Wissen in der Welt noch Sinnvolles anfangen? Womöglich nur als Privatgelehrter.<br />
Jedenfalls klagte ein rundum Gebildeter aus meinem Freundeskreis kürzlich, dass niemand mehr sein umfängliches Wissen abrufe, er eigentlich nur noch zum Privatvergnügen sein Wissen mehre.<br />
Dazu passte gut eine Beobachtung, die ich auf einer längeren Zugfahrt gemacht hatte: Auf der anderen Seite des Ganges saßen zwei ständig mit laptop und Handy agierende Jung-Karrieristen, sich ständig austauschend vom Schlage "ich kann mich gerade nicht ins System einloggen - mir ist gerade alles abgestürzt" und ähnliches.<br />
Ich habe ihnen etwa 1 Stunde lang zugehört, bekam unter anderem dabei heraus, dass es nicht empfehlenswert sei, in Moskau Hotels in der Klasse unterhalb von **** einzuchecken. Aber in welchem Metier sie was zu tun hatten, blieb völlig im Dunklen.<br />
Offenbar ist "Arbeit" heute zum Teil derart in winzigste Parzellen aufgeteilt, dass man (vermeintlich) Sinnvolles leisten kann, ohne dass es darauf ankommt, ob das Geleistete von irgendwem, der etwas mehr Überblick hat, für Gurkenernte, Handyherstellung oder Materialsuche für Joggingschuhsohlen genutzt wird.<br />
Kein Wunder also auch, wenn Arbeit geleistet wird, die weit mehr Schaden als Nutzen bringt: innerhalb des Suppentellers,über dessen Rand der Arbeitende nicht schaut, stellt sich die Sinnfrage nicht: Aufgabe ist nur,ihn vollzumachen - ob der Inhalt giftig ist, von jemandem gebraucht wird, nur den Interessen eines Investors und seiner Geldgeber nutzt:mit solchen Fragen beschäftigt sich- wenn überhaupt - eine andere Abteilung (vermutlich "Ethik & Compliance), die aber keine Verbindung zur "Produktion"hat...).<br />
Damit ist die "Arbeitsteilung" endgültig perfektioniert.Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-45692908410316990732013-10-09T13:49:00.000+02:002013-10-16T15:26:00.133+02:00Fragen Sie Dr. Wolff<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-E0J2WquZpxo/Ul6TRVdP5BI/AAAAAAAAAak/O-me89K7PZY/s1600/M%C3%A4dels...M%C3%A4dels....jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" closure_lm_201320="null" height="240" src="http://4.bp.blogspot.com/-E0J2WquZpxo/Ul6TRVdP5BI/AAAAAAAAAak/O-me89K7PZY/s320/M%C3%A4dels...M%C3%A4dels....jpg" width="320" xsa="true" /></a></div>
<br />
<br />
<span style="font-size: large;">Was ist denn eigentlich mit den Frauen los? Stecken sie voller Probleme oder wollen ihnen dies böswillige Männer, die ihre Herrschaft über sie aufrechterhalten wollen, nur beibiegen? Oder kommen nur verschiedene Kümmerer aus den diversen Gegenden zu solch´verqueren Ratschlägen, Ideen, Behandlungsvorschlägen?</span><br />
<span style="font-size: large;">Heute war zu hören, dass die Damen im nahen Osten endlich Autofahren wollen (dass sie dies gerade n i c h t dürfen, scheint mir als langjährigem Vielfahrer durchaus begründbar). Der Herr Emir dagegen ist der Ansicht, dies bekäme den Gebärmüttern der Damen nicht - da will es mir doch <b>deutlich</b> tragfähigere Begründungen geben.</span><br />
<span style="font-size: large;">Genauso unklar bleibt die Situation in der Körpermitte: hatte eben noch (siehe mein Blog "Eisenbahnerleben" vom 19.06.2013-oh Gott...ich zitiere mich schon selbst...WAS wollen mir diese Worte sagen??) die Dr.Wolff GmbH als Zentralproblem der Frauenmitte die "Scheidentrockenheit" festgestellt, soll es nun - und das wiederum von der Dr.Wolff GmbH kolportiert - ausgerechnet der "Feuchtigkeitsstau" sein, der die Kenngröße des weiblichen Intimbereiches sei. Für Abhilfe dieses nunmehr gegenteiligen Problems ("Jetzt Schutz ohne Feuchtigkeitsstau") aus der Tiefe des menschlichen Körpers gebe es nun (endlich!) Abhilfe-erstaunlicherweise a u c h mit einem Produkt der Dr. Wolff GmbH - LINOLA Schutzbalsam.</span><br />
<span style="font-size: large;">Gilt übrigens auch für Männer, die sich künftig k e i n e n Wolff mehr sitzen/liegen/erradeln/erscheuern müssen.</span><br />
<br />
<img alt="http://img.welt.de/img/politik_original/crop102032597/9168624350-ci16x9-w580/won-OVE75FWUB-still.jpg" class="decoded" src="http://img.welt.de/img/politik_original/crop102032597/9168624350-ci16x9-w580/won-OVE75FWUB-still.jpg" /><br />
<span style="font-size: large;"><br /></span>Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-19932780502688330382013-10-06T16:15:00.000+02:002013-10-06T16:15:25.881+02:00Glückliches Monopoly<br />
<img alt="http://www.daslebenistschoen.de/img/logo.png" class="decoded" src="http://www.daslebenistschoen.de/img/logo.png" /><br />
<br />
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<br />
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Es<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>ist ja nichts
Neues: der Staat will<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>-wie wir auch –
ungestört vor sich hin daddeln. Und damit wir ihn lassen, muss ständig und
überall ein Beruhigungsprogramm laufen, in dem wir so lange stone washed
werden, bis keiner an der alltagstauglich-mittelblauen Färbung aller und alles
anderen mehr Anstoß nehmen kann und es auch nicht braucht.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Einen so perfekten Waschgang stellten die Radionachrichten
am 6. Oktober 2013 um 8 Uhr dar.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Die Welt wurde eingedampft auf ein kleines,
weihnachtliches Familienbrettspiel, in dem alles unverrückbar seinen Platz
hatte, an dem das Gute realisiert war und sich keiner mehr Sorgen zu machen brauchte: aus der Abteilung „Gute
Helden“ (blau) wurde ein ausländisch scheinender Protagonist russischen Namens
entnommen: Nicht nur, dass der geballte deutsche Integrationskraft signalisierte
(aber NUR für Leistungsbereite!), er hatte natürlich seine Funktion im Spiel brav erfüllt: 61. Sieg im 64. Kampf zum Ruhme deutscher Boxställe, Deutschlands
im allgemeinen und auch ein bisschen der Ukraine, von<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>der er gekommen war zur Stärkung deutschen
Boxwesens, „Stalingrad"<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>61 mal in sein Gegenteil zu verkehren. Und
praktischerweise war der gesmashte Gegner auch noch ein Russ´.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Aus der Abteilung „Feinde“ (rot) kam gleichfalls
routinemäßig ein Gangster namens al Lybi, der den Gang gehen musste, der ihm
nach „Stärke - und Ausrüstungsnachweis“ (STAN) zugedacht war: sein Schicksal
war der Tod. Er solle –sagt “er“<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>(´der`Radio) – „<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">hochrangiges al-Quaida-Mitglied</i></b>“
gewesen sein und musste deshalb den Weg alles Bösen gehen. „Al Quaida“ ist ja
bekanntlich eine klar strukturierte Armeeeinheit, deren Führungskader man bloß
zwischen 19 Und 20 Uhr im alkoholfreien al-Qua.-Offizierskasino in Tripolis beim
Kus-Kus-essen aufstöbern und mitnehmen muss, zumal der gemeine Soldat ja sofort
„<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">HIER!!“
</i></b><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>schreit, wenn die Ordonnanz
„Oberst al Lybi??!“ in den Saal der Mordbuben ruft. Also: Oberst al Lybi wurde
aus dem kleinen Schublädchen „Böse“ herausgenommen - <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>silberner Stern zwischen Eichenlaub auf der
Schulter <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>- und trat - bereits geköpft –
seinen lehrbuchmäßigen Weg aufs Spielfeld der Guten an – Abteilung
„Ereignisfeld“.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Schade, dass „er“ keinen Bildschirm hat: die „el-Alameins“
dieser Welt werden bei uns ja immer <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>vor
dem Rasieren, noch im Schlaf, nach dem Streit mit der Ehefrau und in „Feinripp,
weiß“ Richtung Schafott des Guten geführt, auf daß wir auch an ihrem
verbittert-zerknittert-behaarten Outfit die klare Überlegenheit des westlichen
Systems über große vaterländische Krieger,<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Schweinefleischverachter, Neger- und sonstige Osthorden zu erkennen
vermögen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"> </span><span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Ach, ja: das „Feldlager Kundus“ wurde auch noch an die
Afghanen übergeben.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>D i e<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>sind nämlich jetzt <i style="mso-bidi-font-style: normal;">auch </i>Demokraten . <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Mit </i><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Turban sogar.</span>
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Harmonie, wohin das Auge auch blickt. Das Leben ist schön.</span></div>
Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-76899503289711325612013-10-03T14:27:00.000+02:002013-10-03T14:27:36.959+02:00Falsche Baustelle!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<img alt="http://payload.cargocollective.com/1/1/48032/571313/neger-tekst-kant1.jpg" class="shrinkToFit decoded" height="463" src="http://payload.cargocollective.com/1/1/48032/571313/neger-tekst-kant1.jpg" width="327" /><span style="font-size: large;">Neger - Du bist ja bekanntlich manchmal etwas eigen - aber dafür schätzen wir Dich ja auch. Suppenteller durch die Unterlippe pfriemeln - DA muß man erst mal drauf kommen. Also: Re-schbeggd! Der Kenianer und Äthiopier unter Euch hat andere Vorzüge: er liebt es schnell und gewinnt gerne mal den Berlin Marathon - auch in Ordnung.</span><br />
<span style="font-size: large;"> Aaaber: all´diese Herren wissen wenigstens, was sie tun. Würde i c h dagegen meinen, ich sollte am Wochenende mal kurz den Mount Everest erstürmen, weil ich</span><br />
<span style="font-size: large;">l. habe läuten hören, dass das r e l a t i v einfach ist, wäre das was anderes ich hätte zwar insofern recht, als es -verglichen mit beispielsweise dem K 2 - durchaus ein Kinderspiel ist, aber: wenn man 1.schon Extrembergsteiger i s t und 2.die nötige Höhenanpassung hinter sich hat.</span><br />
<span style="font-size: large;">Nun zurück zu Euch: der gemeine Kongolese ist bisher ja n i c h t dadurch berühmt geworden, Angehöriger einer stolzen Seefahrernation zu sein. Also: mag die Fahrt nach Italien auch leichter sein, als eine Umsegelung von Kap Hoorn, ist es doch weniger einfach als im Schein der Fackel ein abendliches Tänzchen um die heimische Bambushütte zu veranstalten.</span><br />
<span style="font-size: large;">Also: wer es vermeiden will, beim Scheine der IKEA-Lampe "Dusa" ein deutlich zu großes Schlückchen deutlich zu salzigen Wassers zu nehmen, mache also vielleicht doch erst den kleinen Segelschein für Binnengewässer und steche erst danach in See oder aber bleibe gleich zu Hause .</span>Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-35103078288381143872013-09-16T11:29:00.001+02:002013-09-22T15:43:48.808+02:00Unser schönes Griesbreiland<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";"> </span><img alt="http://www.limohireinpeterborough.co.uk/wp-content/uploads/2012/02/Audi-Q7-Limo.jpg" class="decoded" src="http://www.limohireinpeterborough.co.uk/wp-content/uploads/2012/02/Audi-Q7-Limo.jpg" /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Ja,
der Bayer hat gewählt…-und er hat dies offenbar mal wieder im Schlaf getan.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">„CSU? - hammer
schon immer so gemacht!“</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Den
Grünen sollten angeblich deren Steuerpläne den Genickschuss gegeben haben, war
zu hören.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Mal
schön langsam: unter Helmut Kohl lag der Spitzensteuersatz bei 52 % - ohne dass
dadurch der Kommunismus ausgebrochen wäre – heute liegt er bei 49 %.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Die
Dümmlichkeiten, die man hierzu aus dem Regierungslager gehört hatte, raunten
mal wieder vom Ende des freien Unternehmertums durch die Steuer(erhöhungs)pläne:
nun ist ja schon mal keineswegs jeder, der 120 000 € im Jahr verdient, auch
Unternehmer.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Und
glaubt man den vom SPIEGEL veröffentlichten Zahlen, würde der Alleinstehende <span style="mso-spacerun: yes;"></span>mit 120 000 Euro netto künftig mit 118 500
Euro sein Dasein fristen müssen – na, und?! Und würde er-wäre er denn
Unternehmer-daraufhin mit dem „unternehmen“ aufhören?</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Da
wollen zwar viele mit ihrem sinnlos teuren, schweren und starken SUV nach
München zum Einkaufen brettern - aber die schönen Autobahnen unter den 245/45
er –Schlappen sollen vom Himmel fallen? N e i n, wir müssen sie bezahlen!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Aber
die Dummheit zieht sich wie ein roter Faden durch Deutschland – 1931 genauso
wie 2013.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">An das Publikum</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">O hochverehrtes Publikum,</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">sag mal: bist Du wirklich so dumm,</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Wie uns das an allen Tagen</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">alle Unternehmer sagen?</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Jeder Direktor mit dickem Popo</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">spricht: „das Publikum will es so!“</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Jeder Filmfritze sagt: „Was soll ich
machen??</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Das Publikum wünscht diese zuckrigen
Sachen!“</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Jeder Verleger zuckt die Achseln und
spricht:</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">„Gute Bücher gehn eben nicht“</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";"><span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Sag mal, verehrtes Publikum:</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";"><span style="mso-spacerun: yes;">
</span>bist Du wirklich so dumm?</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">So dumm, dass in Zeitungen, früh und
spät,</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">immer weniger zu lesen steht??</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Aus lauter Furcht, Du könntest verletzt
sein,</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">aus lauter Angst, es soll niemand
verhetzt sein;</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">aus lauter Besorgnis, Müller und Cohn</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">könnten mit Abbestellung drohn?</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Aus Bangigkeit, es käme am Ende</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">einer der zahllosen Reichsverbände</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">und protestierte und prozessierte . . .
„</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";"><span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Sag mal, verehrtes Publikum:</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";"><span style="mso-spacerun: yes;">
</span>bist Du wirklich so dumm?</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Ja, dann . . .</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";"><span style="mso-spacerun: yes;">
</span><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Es lastet auf dieser Zeit</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">der Fluch der Mittelmäßigkeit.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Hast Du so einen schwachen Magen?</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Kannst Du keine Wahrheit vertragen?</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Bist Du also nur ein
Griesbreifresser---?</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Ja, dann . . .<span style="mso-spacerun: yes;"> </span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";"><span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Ja, dann verdienst Dus nicht besser.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 14.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";"><span style="mso-spacerun: yes;">
</span>(</span><span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: "Century Gothic";">Kurt Tucholsky, 1931)</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-40069193967423828952013-09-14T15:18:00.000+02:002013-09-14T15:18:17.797+02:00<br />
<br />
J<br />
<br />
<br />
<img alt="http://img.mittelbayerische.de/bdb/2103500/2103515/300x.jpg" class="decoded" src="http://img.mittelbayerische.de/bdb/2103500/2103515/300x.jpg" /><span style="color: red;"><span style="font-size: large;">ja, man sieht: auf einem weiteren Feld war Angela M.sehr erfolgreich: ihr jahrelanges, einschläferndes Salbadern hat ein großes Bedürfnis nach Erweckung gebracht. Und wieder mußte es Peer Steinbrück sein, der die ganze Horde von geistigen Flachköppern und kleinkarierten Pimpfen dazu gebracht hat, sich kurz zur Absonderung von ein paar Dummheiten aus ihrem Eingelullt-sein zu erheben.Nein-reden wir nicht von der Unfähigkeit, verschiedene Weisen und Ebenen der Kommunikation auseinanderhalten zu können. Dummheit ist schließlich eine Volkskrankheit. Wollen wir statt dessen hoffen, dass die nun so Aufgeregten ihr Kreuz n i c h t bei der CDU machen und uns weitere Jahre dieses trüben Geseieres aus dem Bonner Krampfzleramt ersparen. M i t t e l f i n g e r !!</span></span>Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-78279393172788978702013-08-03T15:18:00.000+02:002013-08-03T15:18:04.793+02:00<br />
<br />
<img src="http://www.toonpool.com/user/2728/files/geheimdienst_2029135.jpg" /><br />
<br />
<br />
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<br />
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Der Chor der Ganzkörpererregten ist derzeit ja so groß wie
nie. Alle Meinungsbildner bilden keine Meinung –schon gar keine MeinungeEN –
mehr-sie reihen sich nur ein in den blökenden Reigen: es ist<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>ja alles so haarsträubend und mit jeder
Firma, die<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>a u c h<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>noch Informationen an die Amis geliefert hat,
wird es noch mal schlimmer.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Ich frage mich: was haben die alle gedacht, was „Geheimdienste“
den ganzen Tag so machen? Zeitung lesen und hoffen, dass irgendwelche potentiellen
Verbrecher ihr coming out veröffentlichen? In Pakistan im Café sitzen – und durchs
Loch im Wirtschaftsteil strafrechtlich Relevantes zu erspähen hoffen?</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">„Terroristen“ und andere laufen ja nicht mit dem Schild „Ich
kaufe jetzt Nitroglycerin und sprenge dann endlich Angie in die Luft ( d e e e
s<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>möchte´mer mal lesen…) um den Hals
herum<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>-nein: ich vermute, sie streben
ehr nach Unauffälligkeit. Kaufen also <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>in
Apotheke I. das dual-use-Stöffchen 1 und dann in Apotheke II das Stöffchen 2 „
und mischen es mit der Tonne, die Kollege 3 gekauft hat, so richtig schön
zusammen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Und<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>z w e i<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Apotheker denken sich „ der<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Aaaarme…muß<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>d e e e r<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Schnupfen haben!“ Zum
irgendwie „sicherheitsrelevanten Vorgang“ wird es erst durch die Herren mit dem
hochgeschlagenen Kragen – d e n e n<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>fällt so Gott will auf, dass sich Stoff 1 und Stoff 2 zu einem hoch
explosiven Gebräu vermengen ließen und dass sich Kollege 3 (der mit der blauen
Tonne) seit 3 Jahren in ein Trainingscamp in Pakistan verabschiedet hatte-und
das Ganze dann zB als „Sauerland-Gruppe“ vorläufig eingebuchtet wird.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Und<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>w e h e<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>ihnen, sie wären zu dieser Analyse von
Vorgängen, die je für sich vielleicht völlig bedeutungslos sind,<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>n i c h t<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>gekommen: da kämen die Damen und Herren aus dem obigen Chor ganz schnell
zu dem Lied: WAS MACHEN UNSERE GEHEIMDIENSTE EIGENTLICH DEN GANZEN TAG?????!!!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Merke : ich argumentiere nicht dahin, Sicherheitsdienste
sollten im rechtsfreien Raum agieren, alles dürfen, nicht kontrolliert werden
etc. Nur: es bedarf wohl eines gewissen Vertrauens in den demokratischen Staat,
dass man den Herren unterstellt, dass sie diese Informationen mit gegebenen
Falles etwas anrüchiger Genese auch nur dafür verwenden, dass Straftaten
verhindert oder aufgedeckt werden. Wäre ich Russ´, Chines´, Nordkoreaner –
hätte ich dieses Vertrauen NICHT.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;">Aber noch ist es<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>b
e i <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>u n s <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>ja nicht so, dass man „zufällig“ mal auf
offener Strasse erschossen wird, weil man bei der dienstäglichen Skatrunde
Angela Merkel kritisiert hat.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Calibri; font-size: 14.0pt;"> </span><img alt="http://de.toonpool.com/user/64/files/friedrich_2043825.jpg" class="decoded" src="http://de.toonpool.com/user/64/files/friedrich_2043825.jpg" /></div>
<br />
Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153967098945133868.post-46761841890611028412013-07-26T17:09:00.001+02:002013-07-26T17:09:10.327+02:00Erntehelfer<br />
<br />
<br />
Ach - das ist doch schön, dass unsere Minister ein gesundes Selbstvertrauen haben. Zum Beispiel d i e s e r Herr hier:<br />
<br />
<img alt="http://d1.stern.de/bilder/stern_5/politik/2013/KW28/Thomas_de_Maiziere_fitwidth_420.jpg" class="decoded" src="http://d1.stern.de/bilder/stern_5/politik/2013/KW28/Thomas_de_Maiziere_fitwidth_420.jpg" /> Er hatte - wie offenbar drei seiner ebenso qualifizierten Vorgänger im Amte des Verteidigungsministers - nicht bemerkt, dass ein im Luftraum der Bundesrepublik herumschwebendes Etwas namens "Drohne" tatsächlich mit anderen Fluggeräten mit weniger militärischen Absichten irgendwie in räumliche Schwulitäten geraten könnte, man also für Kollisionfälle da irgendwie Vorsorge treffen müßte. Naja - da muss man erst mal drauf kommen, dass so etwas Abseitiges passieren könnte.<br />
Und nun - nachdem sich das herausgestellt hat und die Ministerriege etwa 500 Millionen Euro in den Sand gesetzt hat, ist der drohnenmäßige Überflieger etwas unter Beschuss geraten.<br />
Und was sagt man da als Minister? Nein - "zurücktreten" sei da die falsche Option: er wolle nun auch mal "ernten", was er in all den jahren "gesät" habe...hmmm...Hatte man davon irgendwas bemerkt?Groebehttp://www.blogger.com/profile/04197693213077894843noreply@blogger.com0