Wer hier anruft - dem geht´s gut. Er kriegt sein zu teures Zimmer vermutlich von der Firma gesponsert und darf beziehungsweise muss früh mit dem Taxi zur Arbeit fahren. "Arbeit" - das ist in aller Regel die große Erlanger Weltfirma mit hinten "S" und vorne "S"- früher "Elektrokonzern" genannt- heute ein schlecht geführter Gemischtwarenladen, der seine Ausrichtung nach einem undurchschaubaren System heute in die, morgen in eine andere Richtung ändert. Heute hier ein Firmachen für teures Geld kauft, es morgen wieder abstößt.Stichworte "Desertec" oder "Wasseraufbereitung".
Bevor der Mitarbeiter zu seinem Zimmerchen kommt, muss er als Anrufer viel Zeit investieren. Am Telefon hört er
"Zeitwohnhaus Erlangen, meine Name ist Sandra Büttelbrunner, was kann ich für Sie tuuuun...!?"
Kann den Sandra B. nicht einfach freundlich sein und dies mit ihrer Stimme, Stimmlage signalisieren? Muss sie - aus welchen Gründen auch immer - solche sinnlosen Bandwurmsätze absondern, die die Zeit des Angerufers stehlen? Und ihm zudem immer die Frage nahelegen, ob er es nun mit einem Automaten oder einem echten Menschen zu tun hat? SO ist es sinnlose Arschkriecherei aus einem dieser "ich-betreibe-eine-Firma-very-successfully!"-Leerbücher, die offenbar von 26 jährigen BWL-Abonnenten alle paar Jahre auf den Markt geworfen werden und die niemand braucht.
Mit eingeschaltetem Gehirn und ein paar klassischen Tugenden wäre es ganz einfach (und: besser!) gegangen.
P.S. Nachdem ich dieses banale Artikele auch dem Hotelbetreiber geschickt hatte (Motto: "Sapere aude!"), bedeutete mir beim nächsten Besuch eine Angestellte, ich dürfe künftig meinen Cafe woanders trinken.
..meiner Treu...: als wäre es um das Hotel oder Kritik an ihm gegangen: es war offensichtlich nur Aufhänger.
Nun ja: es ist mich damit los.
Jetzt wirds langsam eng für mich in Erlangen: in einem Café kriege ich keinen Café mehr, weil ich in "menschenverachtender" Weise ein albernes Sätzchen über den Alleinunterhalter anläßlich des Caféjubiläums abgesondert hatte, das Manhattan schafft es nicht, sein WLAN zu reparieren...bald bin ick janz alleene...
P.S. Nachdem ich dieses banale Artikele auch dem Hotelbetreiber geschickt hatte (Motto: "Sapere aude!"), bedeutete mir beim nächsten Besuch eine Angestellte, ich dürfe künftig meinen Cafe woanders trinken.
..meiner Treu...: als wäre es um das Hotel oder Kritik an ihm gegangen: es war offensichtlich nur Aufhänger.
Nun ja: es ist mich damit los.
Jetzt wirds langsam eng für mich in Erlangen: in einem Café kriege ich keinen Café mehr, weil ich in "menschenverachtender" Weise ein albernes Sätzchen über den Alleinunterhalter anläßlich des Caféjubiläums abgesondert hatte, das Manhattan schafft es nicht, sein WLAN zu reparieren...bald bin ick janz alleene...
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