WILD WIE BILD - GSCHEIT WIE ZEIT
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Mittwoch, 9. Oktober 2013
Fragen Sie Dr. Wolff
Was ist denn eigentlich mit den Frauen los? Stecken sie voller Probleme oder wollen ihnen dies böswillige Männer, die ihre Herrschaft über sie aufrechterhalten wollen, nur beibiegen? Oder kommen nur verschiedene Kümmerer aus den diversen Gegenden zu solch´verqueren Ratschlägen, Ideen, Behandlungsvorschlägen?
Heute war zu hören, dass die Damen im nahen Osten endlich Autofahren wollen (dass sie dies gerade n i c h t dürfen, scheint mir als langjährigem Vielfahrer durchaus begründbar). Der Herr Emir dagegen ist der Ansicht, dies bekäme den Gebärmüttern der Damen nicht - da will es mir doch deutlich tragfähigere Begründungen geben.
Genauso unklar bleibt die Situation in der Körpermitte: hatte eben noch (siehe mein Blog "Eisenbahnerleben" vom 19.06.2013-oh Gott...ich zitiere mich schon selbst...WAS wollen mir diese Worte sagen??) die Dr.Wolff GmbH als Zentralproblem der Frauenmitte die "Scheidentrockenheit" festgestellt, soll es nun - und das wiederum von der Dr.Wolff GmbH kolportiert - ausgerechnet der "Feuchtigkeitsstau" sein, der die Kenngröße des weiblichen Intimbereiches sei. Für Abhilfe dieses nunmehr gegenteiligen Problems ("Jetzt Schutz ohne Feuchtigkeitsstau") aus der Tiefe des menschlichen Körpers gebe es nun (endlich!) Abhilfe-erstaunlicherweise a u c h mit einem Produkt der Dr. Wolff GmbH - LINOLA Schutzbalsam.
Gilt übrigens auch für Männer, die sich künftig k e i n e n Wolff mehr sitzen/liegen/erradeln/erscheuern müssen.
Sonntag, 6. Oktober 2013
Glückliches Monopoly
Es ist ja nichts
Neues: der Staat will -wie wir auch –
ungestört vor sich hin daddeln. Und damit wir ihn lassen, muss ständig und
überall ein Beruhigungsprogramm laufen, in dem wir so lange stone washed
werden, bis keiner an der alltagstauglich-mittelblauen Färbung aller und alles
anderen mehr Anstoß nehmen kann und es auch nicht braucht.
Einen so perfekten Waschgang stellten die Radionachrichten
am 6. Oktober 2013 um 8 Uhr dar.
Die Welt wurde eingedampft auf ein kleines,
weihnachtliches Familienbrettspiel, in dem alles unverrückbar seinen Platz
hatte, an dem das Gute realisiert war und sich keiner mehr Sorgen zu machen brauchte: aus der Abteilung „Gute
Helden“ (blau) wurde ein ausländisch scheinender Protagonist russischen Namens
entnommen: Nicht nur, dass der geballte deutsche Integrationskraft signalisierte
(aber NUR für Leistungsbereite!), er hatte natürlich seine Funktion im Spiel brav erfüllt: 61. Sieg im 64. Kampf zum Ruhme deutscher Boxställe, Deutschlands
im allgemeinen und auch ein bisschen der Ukraine, von der er gekommen war zur Stärkung deutschen
Boxwesens, „Stalingrad" 61 mal in sein Gegenteil zu verkehren. Und
praktischerweise war der gesmashte Gegner auch noch ein Russ´.
Aus der Abteilung „Feinde“ (rot) kam gleichfalls
routinemäßig ein Gangster namens al Lybi, der den Gang gehen musste, der ihm
nach „Stärke - und Ausrüstungsnachweis“ (STAN) zugedacht war: sein Schicksal
war der Tod. Er solle –sagt “er“
(´der`Radio) – „hochrangiges al-Quaida-Mitglied“
gewesen sein und musste deshalb den Weg alles Bösen gehen. „Al Quaida“ ist ja
bekanntlich eine klar strukturierte Armeeeinheit, deren Führungskader man bloß
zwischen 19 Und 20 Uhr im alkoholfreien al-Qua.-Offizierskasino in Tripolis beim
Kus-Kus-essen aufstöbern und mitnehmen muss, zumal der gemeine Soldat ja sofort
„HIER!!“
schreit, wenn die Ordonnanz
„Oberst al Lybi??!“ in den Saal der Mordbuben ruft. Also: Oberst al Lybi wurde
aus dem kleinen Schublädchen „Böse“ herausgenommen - silberner Stern zwischen Eichenlaub auf der
Schulter - und trat - bereits geköpft –
seinen lehrbuchmäßigen Weg aufs Spielfeld der Guten an – Abteilung
„Ereignisfeld“.
Schade, dass „er“ keinen Bildschirm hat: die „el-Alameins“
dieser Welt werden bei uns ja immer vor
dem Rasieren, noch im Schlaf, nach dem Streit mit der Ehefrau und in „Feinripp,
weiß“ Richtung Schafott des Guten geführt, auf daß wir auch an ihrem
verbittert-zerknittert-behaarten Outfit die klare Überlegenheit des westlichen
Systems über große vaterländische Krieger,
Schweinefleischverachter, Neger- und sonstige Osthorden zu erkennen
vermögen.
Ach, ja: das „Feldlager Kundus“ wurde auch noch an die
Afghanen übergeben. D i e sind nämlich jetzt auch Demokraten . Mit Turban sogar.
Harmonie, wohin das Auge auch blickt. Das Leben ist schön.
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Falsche Baustelle!
Neger - Du bist ja bekanntlich manchmal etwas eigen - aber dafür schätzen wir Dich ja auch. Suppenteller durch die Unterlippe pfriemeln - DA muß man erst mal drauf kommen. Also: Re-schbeggd! Der Kenianer und Äthiopier unter Euch hat andere Vorzüge: er liebt es schnell und gewinnt gerne mal den Berlin Marathon - auch in Ordnung.
Aaaber: all´diese Herren wissen wenigstens, was sie tun. Würde i c h dagegen meinen, ich sollte am Wochenende mal kurz den Mount Everest erstürmen, weil ich
l. habe läuten hören, dass das r e l a t i v einfach ist, wäre das was anderes ich hätte zwar insofern recht, als es -verglichen mit beispielsweise dem K 2 - durchaus ein Kinderspiel ist, aber: wenn man 1.schon Extrembergsteiger i s t und 2.die nötige Höhenanpassung hinter sich hat.
Nun zurück zu Euch: der gemeine Kongolese ist bisher ja n i c h t dadurch berühmt geworden, Angehöriger einer stolzen Seefahrernation zu sein. Also: mag die Fahrt nach Italien auch leichter sein, als eine Umsegelung von Kap Hoorn, ist es doch weniger einfach als im Schein der Fackel ein abendliches Tänzchen um die heimische Bambushütte zu veranstalten.
Also: wer es vermeiden will, beim Scheine der IKEA-Lampe "Dusa" ein deutlich zu großes Schlückchen deutlich zu salzigen Wassers zu nehmen, mache also vielleicht doch erst den kleinen Segelschein für Binnengewässer und steche erst danach in See oder aber bleibe gleich zu Hause .
Montag, 16. September 2013
Unser schönes Griesbreiland
Ja,
der Bayer hat gewählt…-und er hat dies offenbar mal wieder im Schlaf getan.
„CSU? - hammer
schon immer so gemacht!“
Den
Grünen sollten angeblich deren Steuerpläne den Genickschuss gegeben haben, war
zu hören.
Mal
schön langsam: unter Helmut Kohl lag der Spitzensteuersatz bei 52 % - ohne dass
dadurch der Kommunismus ausgebrochen wäre – heute liegt er bei 49 %.
Die
Dümmlichkeiten, die man hierzu aus dem Regierungslager gehört hatte, raunten
mal wieder vom Ende des freien Unternehmertums durch die Steuer(erhöhungs)pläne:
nun ist ja schon mal keineswegs jeder, der 120 000 € im Jahr verdient, auch
Unternehmer.
Und
glaubt man den vom SPIEGEL veröffentlichten Zahlen, würde der Alleinstehende mit 120 000 Euro netto künftig mit 118 500
Euro sein Dasein fristen müssen – na, und?! Und würde er-wäre er denn
Unternehmer-daraufhin mit dem „unternehmen“ aufhören?
Da
wollen zwar viele mit ihrem sinnlos teuren, schweren und starken SUV nach
München zum Einkaufen brettern - aber die schönen Autobahnen unter den 245/45
er –Schlappen sollen vom Himmel fallen? N e i n, wir müssen sie bezahlen!
Aber
die Dummheit zieht sich wie ein roter Faden durch Deutschland – 1931 genauso
wie 2013.
An das Publikum
O hochverehrtes Publikum,
sag mal: bist Du wirklich so dumm,
Wie uns das an allen Tagen
alle Unternehmer sagen?
Jeder Direktor mit dickem Popo
spricht: „das Publikum will es so!“
Jeder Filmfritze sagt: „Was soll ich
machen??
Das Publikum wünscht diese zuckrigen
Sachen!“
Jeder Verleger zuckt die Achseln und
spricht:
„Gute Bücher gehn eben nicht“
Sag mal, verehrtes Publikum:
bist Du wirklich so dumm?
So dumm, dass in Zeitungen, früh und
spät,
immer weniger zu lesen steht??
Aus lauter Furcht, Du könntest verletzt
sein,
aus lauter Angst, es soll niemand
verhetzt sein;
aus lauter Besorgnis, Müller und Cohn
könnten mit Abbestellung drohn?
Aus Bangigkeit, es käme am Ende
einer der zahllosen Reichsverbände
und protestierte und prozessierte . . .
„
Sag mal, verehrtes Publikum:
bist Du wirklich so dumm?
Ja, dann . . .
Es lastet auf dieser Zeit
der Fluch der Mittelmäßigkeit.
Hast Du so einen schwachen Magen?
Kannst Du keine Wahrheit vertragen?
Bist Du also nur ein
Griesbreifresser---?
Ja, dann . . .
Ja, dann verdienst Dus nicht besser.
(Kurt Tucholsky, 1931)
Samstag, 14. September 2013
J
ja, man sieht: auf einem weiteren Feld war Angela M.sehr erfolgreich: ihr jahrelanges, einschläferndes Salbadern hat ein großes Bedürfnis nach Erweckung gebracht. Und wieder mußte es Peer Steinbrück sein, der die ganze Horde von geistigen Flachköppern und kleinkarierten Pimpfen dazu gebracht hat, sich kurz zur Absonderung von ein paar Dummheiten aus ihrem Eingelullt-sein zu erheben.Nein-reden wir nicht von der Unfähigkeit, verschiedene Weisen und Ebenen der Kommunikation auseinanderhalten zu können. Dummheit ist schließlich eine Volkskrankheit. Wollen wir statt dessen hoffen, dass die nun so Aufgeregten ihr Kreuz n i c h t bei der CDU machen und uns weitere Jahre dieses trüben Geseieres aus dem Bonner Krampfzleramt ersparen. M i t t e l f i n g e r !!
Samstag, 3. August 2013
Der Chor der Ganzkörpererregten ist derzeit ja so groß wie
nie. Alle Meinungsbildner bilden keine Meinung –schon gar keine MeinungeEN –
mehr-sie reihen sich nur ein in den blökenden Reigen: es ist ja alles so haarsträubend und mit jeder
Firma, die a u c h noch Informationen an die Amis geliefert hat,
wird es noch mal schlimmer.
Ich frage mich: was haben die alle gedacht, was „Geheimdienste“
den ganzen Tag so machen? Zeitung lesen und hoffen, dass irgendwelche potentiellen
Verbrecher ihr coming out veröffentlichen? In Pakistan im Café sitzen – und durchs
Loch im Wirtschaftsteil strafrechtlich Relevantes zu erspähen hoffen?
„Terroristen“ und andere laufen ja nicht mit dem Schild „Ich
kaufe jetzt Nitroglycerin und sprenge dann endlich Angie in die Luft ( d e e e
s möchte´mer mal lesen…) um den Hals
herum -nein: ich vermute, sie streben
ehr nach Unauffälligkeit. Kaufen also in
Apotheke I. das dual-use-Stöffchen 1 und dann in Apotheke II das Stöffchen 2 „
und mischen es mit der Tonne, die Kollege 3 gekauft hat, so richtig schön
zusammen.
Und z w e i Apotheker denken sich „ der Aaaarme…muß
d e e e r Schnupfen haben!“ Zum
irgendwie „sicherheitsrelevanten Vorgang“ wird es erst durch die Herren mit dem
hochgeschlagenen Kragen – d e n e n
fällt so Gott will auf, dass sich Stoff 1 und Stoff 2 zu einem hoch
explosiven Gebräu vermengen ließen und dass sich Kollege 3 (der mit der blauen
Tonne) seit 3 Jahren in ein Trainingscamp in Pakistan verabschiedet hatte-und
das Ganze dann zB als „Sauerland-Gruppe“ vorläufig eingebuchtet wird.
Und w e h e ihnen, sie wären zu dieser Analyse von
Vorgängen, die je für sich vielleicht völlig bedeutungslos sind, n i c h t
gekommen: da kämen die Damen und Herren aus dem obigen Chor ganz schnell
zu dem Lied: WAS MACHEN UNSERE GEHEIMDIENSTE EIGENTLICH DEN GANZEN TAG?????!!!
Merke : ich argumentiere nicht dahin, Sicherheitsdienste
sollten im rechtsfreien Raum agieren, alles dürfen, nicht kontrolliert werden
etc. Nur: es bedarf wohl eines gewissen Vertrauens in den demokratischen Staat,
dass man den Herren unterstellt, dass sie diese Informationen mit gegebenen
Falles etwas anrüchiger Genese auch nur dafür verwenden, dass Straftaten
verhindert oder aufgedeckt werden. Wäre ich Russ´, Chines´, Nordkoreaner –
hätte ich dieses Vertrauen NICHT.
Aber noch ist es b
e i u n s ja nicht so, dass man „zufällig“ mal auf
offener Strasse erschossen wird, weil man bei der dienstäglichen Skatrunde
Angela Merkel kritisiert hat.
Freitag, 26. Juli 2013
Erntehelfer
Ach - das ist doch schön, dass unsere Minister ein gesundes Selbstvertrauen haben. Zum Beispiel d i e s e r Herr hier:
Er hatte - wie offenbar drei seiner ebenso qualifizierten Vorgänger im Amte des Verteidigungsministers - nicht bemerkt, dass ein im Luftraum der Bundesrepublik herumschwebendes Etwas namens "Drohne" tatsächlich mit anderen Fluggeräten mit weniger militärischen Absichten irgendwie in räumliche Schwulitäten geraten könnte, man also für Kollisionfälle da irgendwie Vorsorge treffen müßte. Naja - da muss man erst mal drauf kommen, dass so etwas Abseitiges passieren könnte.
Und nun - nachdem sich das herausgestellt hat und die Ministerriege etwa 500 Millionen Euro in den Sand gesetzt hat, ist der drohnenmäßige Überflieger etwas unter Beschuss geraten.
Und was sagt man da als Minister? Nein - "zurücktreten" sei da die falsche Option: er wolle nun auch mal "ernten", was er in all den jahren "gesät" habe...hmmm...Hatte man davon irgendwas bemerkt?
Dienstag, 23. Juli 2013
C h a r a k t e r e
So einige
Kandidaten können ja wirklich froh sein, dass es die Politik gibt. Welche Firma
hätte schon gerne Menschen im Personalbestand, denen man eigentlich einzig und
allein zutrauen würde, dass sie auch mit 60 noch mit einem Lebkuchenherz um den
Hals rumlaufen wollen, auf dem „Mama, verlaß´mich nicht!“ steht?
Ich will
ja da keine Namen nennen.
Besonders kompetent hat Angela M. die Position des
„Geheimdienstkoordinators“ besetzt. Nun lassen sich „Dienste“ bekanntlich von
Haus aus nur ungern in die Karten schauen – noch weniger vermutlich lassen sie
sich von aussen einen Abgleich ihrer Tätigkeit mit denen anderer Wichtigtuer reindrücken, die sich genauso für
die einzig wahren Hüter von Verfassung und deren geheimer Beseitigung halten.
Dafür bräuchte es eine starke Hand – eine gut vernetzte,
charakterstarke Persönlichkeit, die weithin Respekt und Anerkennung genießt.
Und wen haben wir dafür genommen? Roland Pofalla, ein breiiger Nieselpriem, der
noch durch nichts aufgefallen ist, was der Erwähnung wert gewesen ist (ausser durch den einen oder anderen kräftigen Spruch, der ihm fehlendes Profil wohl etwas erträglicher machen soll).
Angela: so kennen wir Dich!
Prima!
(Ich-kann-Deine-Fresse-nicht-mehr-sehen-Pofalla) Das soll der Gute ja zu Wolfgang Bosbach gesagt haben
Mittwoch, 3. Juli 2013
Zipfli eini, Zipfli aussi, aber heit is´guat!
Zugegeben:
ich bin ratlos. Für das Fußvolk unter den Mitbürgern mag das ein gänzlich
alltäglicher, daher nicht besonders bemerkenswerter Zustand ein.
Aber
für Menschen mit Rundum-Volldurchblick ist es eben was Besonderes. Die einzigen
beiden Fragen, die (neben der nach dem Inhalt einer Leberwurst), nach wie vor
ungelöst durch die Menschheitsgeschichte dümpeln sind:
·
wie können Mensche wie Erdogan noch meinen, dass s i e
als Einzige dem zwingenden Lauf der Geschichte trotzen könnten und
·
welche Vorteile hat die Frau selbst von ihren Zickereien – sie schädigt sich durch
Zerstörung des kommunikativen Prozesses doch auch auch selbst?!
Zur
Sache: die Scheidentrockenheit feiert seit neuestem fröhliche – um nicht
in den Kalauer „feucht-fröhliche“ abzugleiten- Urständ`. Dabei hat es sie - seit ich
in diesem Geschäft auch nebenher ab und an tätig bin (ohne hier eine Kausalität konstruieren zu wollen) in den letzten 30
Jahren als Problem nicht ersichtlich gegeben -zumindest nicht in dramatischem Umfang. Zumindest tat sie dies so weit
unterhalb der Gürtellinie, dass selbst ein problembewußter Mensch sie
ignorieren konnte. Inzwischen hat sie es zum Publizitätsgrad „SPIEGEL, S. 11“
(Ausgabe 7/2013) gebracht. Und das hauptsächlich Widerliche daran ist, dass der
Hersteller der angeblich hilfreichen Salbe sich nicht zu schade ist, sein Abhilfeprodukt zu garnieren mit diesem dringend nötigen Buch "Shades of Grey", das er zusammen mit seinem Sälbchen unter die Überschrift "Wer das Tabu bricht, gewinnt" stellt.
Naja-„Ehre, wem Ehre gebührt“.
Tolle Idee, Dr.August Wolff GmbH & Co.KG.
Dienstag, 25. Juni 2013
Aufgemerkt!!
Im Sinne von § 7 Telemediengesetz d i s t a n z i e r e ich mich hiermit AUSDRÜCKLICH von denk-oder assoziierbaren Inhalten rechtswidriger oder verfassungsfeindlicher Art, die mit der Person der hier abgebildeten Beate Merk vermutlich verknüpft werden.
Manchmal ist "das Netz" ja auch ganz nett: sucht man die mailadresse unserer "Justiz" "ministerin" Beate Merk (um sie mal wieder an den seit langem fälligen RÜCKTRITT zu erinnern), überfällt einen, bevor es zum Schwur kommt, die bekannte Warnung: "Diese Seite hat einen schlechten Ruf, basierend auf Benutzerbewertungen". Sehr hübsches Stückchen Realsatire.
Und die einsehbaren Kommentare haben überwiegend den Charakter sachlicher Kritik, sofern dies angesichts der Person Merk möglich ist.
Manchmal ist "das Netz" ja auch ganz nett: sucht man die mailadresse unserer "Justiz" "ministerin" Beate Merk (um sie mal wieder an den seit langem fälligen RÜCKTRITT zu erinnern), überfällt einen, bevor es zum Schwur kommt, die bekannte Warnung: "Diese Seite hat einen schlechten Ruf, basierend auf Benutzerbewertungen". Sehr hübsches Stückchen Realsatire.
Und die einsehbaren Kommentare haben überwiegend den Charakter sachlicher Kritik, sofern dies angesichts der Person Merk möglich ist.
Donnerstag, 20. Juni 2013
Unser Ostchamäleon
„Der Sozialismus ist eine Angelegenheit des Gefühls, und
er ist nicht gebunden an Dogmen. Sozialist ist man, wenn lebt und handelt, wie
es einen sein Innerstes heißt.“
(Herbert Wehner,
Briefe an Friedemann Bedürftig)
Es könnte mir ja wurscht sein, dass die CDU alle paar Tage
ein Stück sozialdemokratischer wird.
Ist es aber nicht.
Wir Sozen (ohne mich
an vorderster Front, ich weiß) haben
uns jahrzehntelang dafür verteufeln, auslachen, schmähen, als „Ausverkäufer
Deutschlands“ oder Kommunisten an den Pranger stellen lassen müssen, dass wir
die Nase schon immer ein bisschen mehr, weiter
und mutiger in den Wind gereckt haben als diejenigen, die im Ruhe
garantierenden Schatten der Mehrheitsmeinung gesegelt sind und ihre Pfründe
gepflegt haben.
Und nun kommt dieses rückgratlose, ostdeutsche Chamäleon,
das noch NIE irgendeine Meinung gehabt oder
eine solche - so vorhanden - gar
für so wichtig gehalten hätte, sich für sie –gar gegen Widerstände! –
einzusetzen, daher und knabbert mit ihren labbrigen, herunter hängenden
Mundwinkeln Stück für Stück vom großen, stolzen Geburtstagskuchen des
SPD-Programms herunter und verleibt es ihrer „Partei“ der völligen Beliebigkeit,
der grundsatzlosen Graureiher ein.
Nach Atomkraft, Homoehe und Mindestlohn, den die Dame aus
dem Osten nach dem üblichen ewigen Aussitzen und Warten auf die Bildung einer salonfähigen
Mehrheitsposition den christlich-demokratischen Arbeitnehmern (CDA) zu deren
Kongress im Mai 2013 geschenkt hat und der in „Lohnuntergrenze“ umfirmieren musste, damit der peinliche Diebstahl ein
bisschen kaschiert wird und die zum Aufjaulen neigenden F.D.P. ´ler es nicht
merken, ist nun die Begrenzung des Mietenanstiegs bei Neuvermietungen (im
Verhältnis zu Mieten nach Mietspiegel) ihr Neuestes - wie hätte es dazu aus der CDU /CSU/
F.D.P. noch vor 20 Jahren gekläfft ?
·
Die SPD will die Hauseigentümer
kalt enteignen !!
·
Gleichmacherei!
·
Der Kommunismus kommt schleichend,
aber bestimmt !
·
kein Wunder: die Sozen ha´m ja
selbst nix- da nehmen sie es eben von denen, die ihren Besitz hart erarbeitet (ha, ha….) haben
(„der
Union mutet Merkel damit eine Wende um 180 ° zu“ kommentierte BR 2 am 06.Junii 2013 um 7 Uhr
18)
Ja, ungerecht ist der Lauf der Welt – aber als Molluske
lebt sich´s weich und gemütlich – WO wollte
man auch anecken?
„Wir freuen uns über das Signal unserer
Parteivorsitzenden: Die CDU kämpft für eine Lohnuntergrenze und wird das
Problem Lohndumping nach der Wahl entschlossen angehen.“
….sagte „Herr Lehmann“ -neee: Laumann heisst er. „lau“
– nomen est omen. Und er wird so „entschlossen“ kämpfen wie die CDU/CSU/F.D.P. es
die letzten 20 Jahre getan hat: heute so, morgen so.
Und das Nächste, wo sich die CDU um 180 ° drehen wird,
wird die doppelte Staatsangehörigkeit sein. Die Ausländer haben keine Lust
mehr, sich als Menschen zweiter Klasse behandeln zu lassen, die mit dem
Erwachsen-werden ihre (Heimat-) Staatsangehörigkeit abgeben müssen.
Bisher war das wohl daran gescheitert,
dass Türken (aus gutem Grund!) zu ca 70 % SPD wählen würden.
Aber naja, wenns um ein Zipfelchen Macht mehr geht - „was kratzen uns da irgendwelche „Grundsätze“?!“
Mittwoch, 19. Juni 2013
Eisenbahnerleben
Der Chines´ blickte es mal wieder nicht: das „GESUNDHEIT“,
das ihm seine Zug-Mitfahrerin freundlich zuwarf, kam nicht an. Ein kurzer
Seitenblick und er widmete sich wieder seiner Laptop-Maus, wie schon seit 2
Stunden.
Ausgefallene Klimaanlage, ca. 30 ° C, aber in China muss
es schließlich vorangehen.
Ihm entging vermutlich gleichfalls das Girlie – Sortiment,
das ihn in zwei Vierersitzen des ICE 629 umgab.
Neben ihm die Gesundheit-Sagerin; hübsches Mädla, etwas
blässlich. Die Blässlichkeit unterstützt durch ein formlos-blassgelbes
Hängerteilchen. Unter diesem – nun wieder ganz fest und zackig – zwei
BH-Halbschalen, denen es nicht gelang, darüber hinwegzutäuschen, dass es da
nichts zu „halten“ gab. Ihr gegenüber die Freundin: schöne, braungebrannte Blondine,
Blumenkleid, vom immerhin vorhandenem Busen gehalten, sinnliche, weiche Züge à la Scarlett Johannson.
In der anderen Vierergruppe, mir gegenüber: Noch ne Blasse, sehr nett und
aufmerksam, der Hauttyp „Mozarella“ immerhin aufgepeppt mit roter Sonnenbrille,
Musik aus iPod hörend. Neben ihr: rundum hübsche, schlanke Brünette,
Leder-flip-flops, Blümchen-Hosenanzug, Modezeitschriften blätternd – ihr
gegenüber: ich.
Und dann kam diese Anzeige,
DIN A 4-Format (SZ 18.06.2013, S.9). Systemwidrig versteckt im harmlosen
Politikteil : „Scheidentrockenheit“ . Mit
Checkliste für die etwas unsensiblere Frau:
„Daran erkennen Sie die
Scheidentrockenheit:
Trockenheitsgefühl: 0
ja 0 nein“
Da saß ich nun und dachte: ertappt ! Würden sie mich nun
alle anschauen, die Brillen heruntergenommen, mit dem gestrengen Blick der
therapierenden Oberlehrerin: „Herr G r o e b e . . . . ?!“ ? Ich schaute
meine Girliesammlung an, ob sie etwas gemerkt hätten… Denn sie alle hatten plötzlich ein Problem, von dem mal wieder ich als Einziger „wusste“.
DA wär´ s mir grade mal lieber gewesen, Chines´ zu sein und
nichts zu raffen.
Montag, 17. Juni 2013
Warum ist die Banane krumm ?
Schöne, krumme "Stadtwurst-im-Ring-Gurke", die offenbar nicht gehorchen wollte.
Ach, wie klein und unbedeutend sind wir Menschlein,
dümpeln machtlos im übermächtigen Weltengetriebe vor uns hin.
Da muß man irgendwie Struktur reinbringen: klare Trennung
Freund/Feind, gut/böse - das hilft,
schafft Übersichtlichkeit im Labyrinth der Hilflosigkeit.
Zum Glück haben wir den „Moloch Brüssel“: bekanntlich will
uns der alles rauben, was uns lieb und heilig ist. Unsere Selbstbestimmung,
unser Recht, unsere nationalen Eigenheiten und Eigentümlichkeiten. Bestes
Symbol unseres großen Feindes ist immer die „Gurkenkrümmungsverordnung“ (VO EU 1677/88 vom 15.06.1988): Gurken
der Handelsklasse "Extra" durften danach nur eine Krümmung von 10 mm auf 10 Zentimeter Gurkenlänge haben.
Woran wir den Verlust an Freiheit, den
Überregulierungswahn eines weltfremden, überbezahlten Bürokratengebildes bestens sehen konnten.
Wer wollte diese Verordnung? Eben nicht „die Bürokraten in
Brüssel“, sondern der Handel. Er
wollte, dass mehr Gurken in eine Kiste passen (weil man die besser ausfüllt, wenn die Gurken grade sind) und dass die
Gurken in verschiedene Handelsklasse eingeteilt werden(können), was es für
Eier, Äpfel und anderes schon ewig gibt.
Und so mussten Händler nicht mehr alle Kisten durchsuchen, ob da Gurken drin wären, die hinterher wie Blei in den Supermärkten liegen. Wir Verbraucher nehmen nämlich keineswegs alles, sind vielmehr äußerst zickig (man braucht nur mal mit einer Großmarkt-Gemüsefrau zu reden): ist ein Äpfelchen verdrückt, nimmt es der Prinz nicht. Und die krumme Gurke eben auch nicht: d a f ür geht es uns offenbar zu gut.
Und: auch wenn die Verordnung 2009 außer Kraft gesetzt wurde: unser Hirn registriert eben auch bloß das, was es will.
Erdogan, Putin und wir
Auch in der Justiz
menschelt es. Das muss einen nicht wundern. Weder ist das Recht „Wissenschaft“,
noch die Verfahrensarten, mit denen es so Gott will unter uns Menschen
Gerechtigkeit schaffen sollte. Und Richter haben Nerven, eine Familie zu Hause,
kranke Kinder, Ärger mit Schöffen, Angeklagten, Rechtsanwälten, zu große
Aktenstapel im Zimmer.
Und dürfen nie aus der
Haut fahren, Teile ihrer Gestimmtheit der Öffentlichkeit im Gerichtssaal präsentieren
– Strafrichter setzen sich sonst leicht der Besorgnis der Befangenheit aus, die
umgehend in ein vorläufiges Platzen
eines Prozesses münden kann.
Das verursacht
einerseits eine gewisse Vorsicht, andererseits kann das Menscheln natürlich
auch dazu führen, dass Gerichte nicht das Recht
zu Grundlage und Massstab der Entscheidung machen, sondern die Ergebnisse ihrer
„Gestimmtheit“: Wer regelmäßig Prozesse verfolgt, merkt oft, wie sich die
Stimmung eines Gerichts plötzlich für oder gegen den Angeklagten wenden kann.
Anfangs war der Vorsitzende von der vorherigen Verhandlung genervt, schnauzt
den nächsten Angeklagten an, schneidet ihm das Wort ab und anderes. Und
plötzlich dreht es sich: das Gericht merkt, dass an der Verteidigung des
Angeklagten doch etwas dran ist und
lässt sich darauf ein.
Und im Fall Gustl Mollath gibt es ein großflächiges
und unglaubliches Versagen sowohl der Beteiligten Richter und Staatsanwälte
(von der „Justiz“ „ministerin“ Mein-Name-ist-Hase-Merk reden wir lieber gar nicht erst) als auch – beinahe!
–des deutschen Rechtssystems im
Ganzen –wenn die Journalisten nicht gewesen wären.
Ein Psychiater, der sich
dafür hergibt, ein „Gutachten“ über die Psyche und strafrechtliche
Gefährlichkeit eines Menschen zu machen, den er NIE GESEHEN HAT….Wenn so etwas bei uns überhaupt möglich ist,
brauchen wir uns über Putin oder den Umgang der Chinesen mit Dissidenten
wirklich nicht in die Brust zu werfen
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