WILD WIE BILD - GSCHEIT WIE ZEIT

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Freitag, 13. Januar 2017

Die gute alte Zeit

Bin  i c h froh. Mein Hintern darf seit März 2015 weich und sitzheizungslos auf einem Schaffell sitzen. Ganz im Sinn der Energiewende: schön warm einerseits -umweltfreundlich andererseits. Es liegt auf dem Fahrersitz meiner neuen Errungenschaft: Daimler Benz 190 E 1.8. Baujahr 9/1992. In  k e i n  anderes Modell hatte Daimler  s o  viel Geld gesteckt wie in den 190er (WDB 201): und 2 Milliardem DM -das waren 1976 ne Menge Flocken. Und nan merkt es an allen Ecken und Enden: "Glühbirne vorne wechseln"- zwei Mal "klick", alte
Birne raus, neue Birne rein,10 € !" - "...aber Du
musst doch auch was verdienen", sagte ich zu meinem wunderbaren Hinterhoftandler. "(Fa.Eibl/Zeckern). "Aber daran verdien' ich doch schon!"
Oder: vier Reifen auf Felgen komplett im Kofferraum unterbringen?  K e i n  Problem.' Versuchen Sie das mal bei einem Audi A 5, wo Sie vielleicht 45 000 € 'für hingelegt haben (und nicht 1 500 wie ich) - ein  D i n g  der Unmöglichkeit. Und ausser dem rechten Außenspiegel ga-ran-tiert nichts elektrisches oder gar elektronisches. Und der vorhandene Platz gehört den Insassen und nicht 23 Steuergeräten,die Rückenmassage machen,den Rückspiegel abblenden(wozu hab' ich  H ä n d e?) oder den Kofferraum auf oder zu machen.
Gut- man kann nicht mit Super-Sparsamkeit rechnen. Wenn man aber denkt,dass ein dreizylindriget 1200 -ccm- Floh mit 60 PS (Skoda Fabia) in der Stadt mehr braucht,sind die ca. 8,5 l /100 km nicht zu viel. Reparaturen ? Ausfälle ? Nicht-Anspringen nach einer Woche im Freien mit Schnee? Alles: Pustekuchen.

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