
Immanuel Kant (1724-1804)
Wer sich diesem Wagnis aussetzt, weiss, dass es kein "schnelles Glück" geben wird. Dass Weisheit und Ruhm nicht nach Lektüre eines einzigen Buches warten werden.
Schnelle Pseudoerkenntnis gibt es nur da, wo man erwarten kann, dass einen eine Gemeinde anderer Wahnsinniger mit offenen Armen in ihren "erleuchteten" Kreis aufnehmen wird. Wo also beispielsweise von "Indigokindern" oder der "Weisheit" von Einhörnern die Rede ist oder wo irgendwelche Flachköpper meinen, die echte oder vermeintliche Weisheit der Maya liesse sich dadurch aufsaugen, dass man einen Tertiärliteraturschmöker aus der Esoterikecke gelesen hat, der irrt.
Das hat ein bisschen was von dem Glauben, dauerhafte Erektionsfähigkeit wäre durch das Futtern von gemahlenem Tigerpenis gesichert.
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