WILD WIE BILD - GSCHEIT WIE ZEIT

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Freitag, 21. September 2007

Die Tiere des Waldes

N e i n - es ist noch n i c h t der Weihnachtsmarkt, ich hatte es auch befürchtet. Es ist auch nicht die Nachtigall, auch wenn sie viel mit dem Thema zu tun hat: es wird zwar nicht mehr lang hin sein, dass das Auftauchen erster Schokoladennikoläuse mit dem Ende der Freibadsaison zusammenfällt- d e r z e i t findet (nur) die Veranstaltung "Wald.Holz.Umwelt.2007" auf dem Schlossplatz statt.
Es war eine wahrhafte DunkelGrün-Runde bei der Eröffnung gestern: wer auch immer vom Forstamt Fürth oder der Vereinigung "Borkenkäfer? - nein, danke!" noch ein Stück Hirschknopfiges im Kleiderschrank hatte, zog es heraus und nachertla an und fand sich stolz unter Gleichgewandeten und ebenso Gesinnten ein.
Sogar -neben einem in der langen Begrüßungsrede gewürdigten Herrn HOLZSCHEIT - ein echter angeblicher bayerischer MINISTER soll da gewesen sein: "Miller", so stellte er sich vor.
In seiner Rede mit zum Teil bedenkenswerten Gedanken wollte er auch einen französischen Soziologen zitieren, machte ihn aber zum "Sozialisten" . Is ja wurscht - für einen wackeren CSU´ler kommt das eh´alles aus einer s e h r verdächtigen Richtung, da kommt´s auf Details nun w i r k l i c h nicht an.
Der Zitierte hatte gesagt: "Die Natur verkommt zur Kulisse" .
Also, Eltern: m a c h t was mit Eueren Kindern-lasst sie einen Hund erziehen, geht mit Ihnen Pilze sammeln, zeigt ihnen die Laubfrösche, die ihnen dabei zwischen die Füße hopsen.
Es g i b t ein Leben jenseits des DVD-Players.
Sehr positiv zu vermerken: ein freundlicher Förster aus Fürth verwaltete und erklärte eine große Sammlung dort liegender Baum-Setzlinge (Eiche, Hainbuche, Douglasie, Wildkirsche u.a.), die man zum heimischen Einpflanzen geschenkt bekommen konnte.

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